Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
Nun ein Bild ist erst ein Bild wenn man es auch in der Hand hält und dann zur bleibenden Erinnerung !
Mit einem leistungsstarken Drucker kann der Digitalfotograf seine soeben aufgenommenen Fotos sofort und ganz einfach in exzellenter Qualität auf Papier bringen. Und man braucht nicht einmal einen PC! Wird eine PictBridge-kompatible Kamera an einen Drucker angeschlossen, der diesen Kommunikationsstandard ebenso unterstützt, ist ein direktes Ausdrucken möglich. Viele Drucker besitzen Einschübe für Speicherkarten und erlauben so computerloses Drucken. Modelle mit integriertem LC-Display bieten zudem die Möglichkeit, die Bilder direkt zu bearbeiten oder zuzuschneiden. Selbst für den mobilen Einsatz werden Drucker angeboten.
Der Benutzer kann zwischen einer Vielzahl von Drucktechniken wählen. Aber nicht alle Verfahren sind tatsächlich für fotorealistische Ergebnisse geeignet. Vor dem Kauf eines Druckers ist es sinnvoll, sich umfassend zu informieren und, wenn möglich, Probeausdrucke miteinander zu vergleichen.
Kaum oder gar nicht für den fotorealistischen Druck geeignet sind Farblaser-, Festtinten-, Thermowachs- und Thermotransferdrucker. Lediglich Tintenstrahldrucker können neben Thermosublimationsdruckern die sehr hohen Qualitätsanforderungen einlösen.
Die mit Abstand qualitativ besten Ergebnisse lassen sich mit Thermosublimationsdruckern herstellen. Betrachtet man das gänzlich andere Druckverfahren, wird deutlich, warum: Bei der Thermosublimationstechnik wird eine Folie, die mit den drei Druck-Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb beschichtet ist, erhitzt. Die von den Folien abgelösten Farbdämpfe verbinden sich direkt mit dem Spezialpapier (man spricht auch vom „Aufdampfen“ der Farben). Weil über die Temperatur die Größe der jeweiligen Bildpunkte gesteuert wird, sind fotorealistische Ausdrucke ohne Raster und mit perfekten Farbverläufen möglich. Der Vorteil dieses Verfahrens wird vor allem bei Farb- und Schattenverläufen deutlich: Die Übergänge erscheinen sanft fließend. Gute Thermotransferdrucker überziehen die Ausdrucke außerdem mit einer Schutzschicht (laminieren) und machen sie so haltbarer. Solche Top-Ergebnisse sind mit Tintenstrahldruckern und anderen Druckverfahren nur schwer zu erreichen, da diese lediglich gerasterte Bilder liefern. Die hohe Druckqualität von Thermosublimationsdruckern erklärt sich zudem durch die Verwendung transparenter Farbe. Denn sie ermöglicht es, dass sich neue Farben durch das Übereinanderdrucken einzelner Farbpunkte erzeugen lassen. Die Thermosublimationsdrucker können 16,7 Millionen Farben – 256 Tonwerte je Farbe – wiedergeben.
Hochwertige Tintenstrahldrucker, die mit sechs oder mehr Farbpatronen sowie ultrafeinen Düsen ausgestattet sind, erzielen eine Auflösung von ungefähr 5.760 x 1.440 dpi oder mehr und produzieren somit beeindruckende Ergebnisse. Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, einen Drucker auszuwählen, bei dem sich die Farbpatronen einzeln wechseln lassen.
Beim Tintenstrahldrucker wird die Farbe, die im Druckkopf in Vorratskammern enthalten ist, in die einzelnen Düsenkammern des Druckkopfs eingespritzt. Um die Tinte auf das Papier zu bringen, setzen die Druckerhersteller auf zwei verschiedene Lösungen: Bei der Bubblejet-Technologie wird der Austritt der Tinte durch Erhitzen der jeweiligen Düsen erreicht. Bei der Piezo-Technologie hingegen wird die Tinte mit Hilfe eines kleinen Kristalls, der sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung ausdehnt, auf das Papier gebracht.
Obwohl Tintenstrahldrucker lediglich gerasterte Drucke produzieren, lassen sich mit hochwertigen Modellen – vor allem bei Verwendung von speziell beschichtetem Glossy-Papier – sehr beeindruckende Fotoprints bis A3-Größe von hochaufgelösten Digitalbildern erzielen.
In jedem Fall ist es ratsam, das vom Hersteller empfohlene Papier (und die Tinte) zu verwenden, um beste Ergebnisse zu erzielen. Heutzutage ist ein umfangreiches Angebot an Papieren für Fotoausdrucke erhältlich. Neben den schon erwähnten Glossy-Papieren stehen auch Papiere mit rauen Oberflächen für aquarellartige Effekte und Oberflächen mit seidenähnlicher Struktur zur Verfügung.
Eine Innovation, die dazu beiträgt, die Qualität der Ausdrucke zu verbessern, ist der Exif- Standard. Exif („Exchangeable Image File Format“) ist ein Dateianhang, der Auskunft über zahlreiche Aufnahmeeinstellungen gibt. So werden u. a. die Objektivbrennweite und die Blitzeinstellung der Kamera registriert. Mit Hilfe des Exif Print-Standards (auch Exif 2.2 genannt) werden für den Druck wichtige Zusatzinformationen wie der Weißabgleich, die verwendete Verschlusszeit und die Aktivierung oder Deaktivierung des Nachtaufnahme- Modus gespeichert.
Viele der heute angebotenen Drucker können diese Informationen nutzen, um die Qualität der Ergebnisse deutlich zu erhöhen.
Mit PRINT Image Matching (P.I.M.) und der Weiterentwicklung P.I.M. II offeriert Epson zwei ähnlich funktionierende Technologien, die in die gleiche Richtung zielen.
Drucker mit integriertem ICC-Profil besitzen eine so hohe Wiedergabetreue, dass sie an Ort und Stelle für Proofing und Qualitätskontrolle eingesetzt werden können. Das Profil sorgt hierbei dafür, dass der Drucker eine Farbpalette nutzt, die der von der Digitalkamera verwendeten entspricht.
Abschließend noch eine Bemerkunge zum Thema Auflösung: Im Vergleich zu den hohen Druckauflösungen von Tintenstrahldruckern erscheint die Auflösung von .Thermosublimationsdruckern mit bis etwa 300 dpi als sehr gering. Aber aufgrund der verschiedenen Drucktechniken sind beide Werte überhaupt nicht vergleichbar. Die gegenüber Tintenstrahlausdrucken deutlich besseren Thermosublimationsprints belegen es eindeutig: Weniger kann durchaus mehr sein.
Doch wieder zurück zum Thermosublimationsdrucker
Technologie
Bei Thermosublimationsdruckern wird eine mit Farbwachs beschichtete Trägerfolie über eine Leiste mit Heizelementen geführt, die das Farbwachs verzögerungsfrei auf ca. 300 – 400 °C erhitzen, so dass sich das Wachs von der Folie löst und schlagartig vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Beim Verdampfen verbindet sich die Farbe vollständig mit dem Bildträger, einem speziellen, polyesterbeschichteten Fotopapier, so dass kein fühlbarer Farbauftrag wie beispielsweise bei Tintenstrahl- oder auch Laserdruckern vorhanden ist. In der Regel wird so ein fotorealistisches Bild in vier Durchgängen ausgedruckt (CMY), wobei beim vierten Durchlauf des Bildes durch den Drucker eine spezielle farblose Fixierschicht auf das fertige Bild aufgetragen wird. Dadurch wird das Bild äußerst widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse wie beispielsweise Kratzer oder auch Feuchtigkeit. Eine sehr hohe Farbtreue wird zudem erzielt durch Anwendung des Continuous Tone-Verfahrens. Bei diesem Halbtonverfahren kann jede der drei Grundfarben in 256 Farbabstufungen gedruckt werden, so dass sich insgesamt für jeden Bildpunkt also rund 16,8 Millionen mögliche Farbtöne ergeben.
Anwendungsbereiche
Thermosublimationsdrucker werden sowohl im professionellen Bereich (Fotoautomaten, Prepress-Bereich) als auch im Consumersegment (Fotodrucker für den Heimgebrauch) eingesetzt. Während im erstgenannten Marktsegment Geräte vor allem für großformatige Drucke verwendet werden, haben sich im Consumersegment in den letzten Jahren primär kleine Geräte durchgesetzt, die Fotos bis zum Format 10x15 cm oder 13x18 cm ausdrucken können. Das Revival der Sublimationstechnologie im Markt für Privatanwender ist nicht zuletzt auf die weite Verbreitung von Digitalkameras zurückzuführen, die das herkömmliche Fotolabor überflüssig gemacht haben. Die konstruktionsbedingten Schwächen von Tintenstrahldruckern beim Ausdruck fotorealistischer Bilder haben ebenfalls zur Verbreitung von Thermosublimationsdruckern beigetragen.
Marktsituation
Im Segment für professionelle Anwender haben sich die Firmen Kodak und Mitsubishi durchgesetzt. Diese Firmen bieten auch Großgeräte für Fotolabore an. Im Bereich privater Anwender sind neben Kodak und Canon auch Sony, Agfa und Sagem aktiv, wobei Kodak und Canon ihre Druckermodelle speziell auf die Kameras aus gleichem Haus abgestimmt haben. Die Betriebssystemunterstützung der Drucker beschränkt sich bei den meisten Modellen und Herstellern auf verschiedene neuere Windows-Versionen. Einige der Geräte für den Heimanwender bieten auch Treiber für Mac OS. Die gängigen Druckerstationen von Marktführer Kodak werden zudem gut von Linux unterstützt.
Vorteile der Thermosublimationstechnologie
- extrem hohe Farbtreue;
- gegenüber Umwelteinflüssen sehr widerstandsfähige Druckergebnisse durch Eindampfen der Farbe und zusätzliche Fixierschicht;
- bei Geräten für Privatanwender sehr kompakte Ausmaße.
Nachteile der Thermosublimationstechnologie
- sehr hohe laufende Kosten durch Spezialpapier und spezielle Trägerfolien;
- hoher Energieverbrauch durch Heizelemente;
- nur für Fotodruck geeignet, nicht für andere Anwendungsgebiete (Textdruck);
- sehr voluminöse und schwere Geräte für professionelle Anwendungen.
Mit einem leistungsstarken Drucker kann der Digitalfotograf seine soeben aufgenommenen Fotos sofort und ganz einfach in exzellenter Qualität auf Papier bringen. Und man braucht nicht einmal einen PC! Wird eine PictBridge-kompatible Kamera an einen Drucker angeschlossen, der diesen Kommunikationsstandard ebenso unterstützt, ist ein direktes Ausdrucken möglich. Viele Drucker besitzen Einschübe für Speicherkarten und erlauben so computerloses Drucken. Modelle mit integriertem LC-Display bieten zudem die Möglichkeit, die Bilder direkt zu bearbeiten oder zuzuschneiden. Selbst für den mobilen Einsatz werden Drucker angeboten.
Der Benutzer kann zwischen einer Vielzahl von Drucktechniken wählen. Aber nicht alle Verfahren sind tatsächlich für fotorealistische Ergebnisse geeignet. Vor dem Kauf eines Druckers ist es sinnvoll, sich umfassend zu informieren und, wenn möglich, Probeausdrucke miteinander zu vergleichen.
Kaum oder gar nicht für den fotorealistischen Druck geeignet sind Farblaser-, Festtinten-, Thermowachs- und Thermotransferdrucker. Lediglich Tintenstrahldrucker können neben Thermosublimationsdruckern die sehr hohen Qualitätsanforderungen einlösen.
Die mit Abstand qualitativ besten Ergebnisse lassen sich mit Thermosublimationsdruckern herstellen. Betrachtet man das gänzlich andere Druckverfahren, wird deutlich, warum: Bei der Thermosublimationstechnik wird eine Folie, die mit den drei Druck-Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb beschichtet ist, erhitzt. Die von den Folien abgelösten Farbdämpfe verbinden sich direkt mit dem Spezialpapier (man spricht auch vom „Aufdampfen“ der Farben). Weil über die Temperatur die Größe der jeweiligen Bildpunkte gesteuert wird, sind fotorealistische Ausdrucke ohne Raster und mit perfekten Farbverläufen möglich. Der Vorteil dieses Verfahrens wird vor allem bei Farb- und Schattenverläufen deutlich: Die Übergänge erscheinen sanft fließend. Gute Thermotransferdrucker überziehen die Ausdrucke außerdem mit einer Schutzschicht (laminieren) und machen sie so haltbarer. Solche Top-Ergebnisse sind mit Tintenstrahldruckern und anderen Druckverfahren nur schwer zu erreichen, da diese lediglich gerasterte Bilder liefern. Die hohe Druckqualität von Thermosublimationsdruckern erklärt sich zudem durch die Verwendung transparenter Farbe. Denn sie ermöglicht es, dass sich neue Farben durch das Übereinanderdrucken einzelner Farbpunkte erzeugen lassen. Die Thermosublimationsdrucker können 16,7 Millionen Farben – 256 Tonwerte je Farbe – wiedergeben.
Hochwertige Tintenstrahldrucker, die mit sechs oder mehr Farbpatronen sowie ultrafeinen Düsen ausgestattet sind, erzielen eine Auflösung von ungefähr 5.760 x 1.440 dpi oder mehr und produzieren somit beeindruckende Ergebnisse. Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, einen Drucker auszuwählen, bei dem sich die Farbpatronen einzeln wechseln lassen.
Beim Tintenstrahldrucker wird die Farbe, die im Druckkopf in Vorratskammern enthalten ist, in die einzelnen Düsenkammern des Druckkopfs eingespritzt. Um die Tinte auf das Papier zu bringen, setzen die Druckerhersteller auf zwei verschiedene Lösungen: Bei der Bubblejet-Technologie wird der Austritt der Tinte durch Erhitzen der jeweiligen Düsen erreicht. Bei der Piezo-Technologie hingegen wird die Tinte mit Hilfe eines kleinen Kristalls, der sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung ausdehnt, auf das Papier gebracht.
Obwohl Tintenstrahldrucker lediglich gerasterte Drucke produzieren, lassen sich mit hochwertigen Modellen – vor allem bei Verwendung von speziell beschichtetem Glossy-Papier – sehr beeindruckende Fotoprints bis A3-Größe von hochaufgelösten Digitalbildern erzielen.
In jedem Fall ist es ratsam, das vom Hersteller empfohlene Papier (und die Tinte) zu verwenden, um beste Ergebnisse zu erzielen. Heutzutage ist ein umfangreiches Angebot an Papieren für Fotoausdrucke erhältlich. Neben den schon erwähnten Glossy-Papieren stehen auch Papiere mit rauen Oberflächen für aquarellartige Effekte und Oberflächen mit seidenähnlicher Struktur zur Verfügung.
Eine Innovation, die dazu beiträgt, die Qualität der Ausdrucke zu verbessern, ist der Exif- Standard. Exif („Exchangeable Image File Format“) ist ein Dateianhang, der Auskunft über zahlreiche Aufnahmeeinstellungen gibt. So werden u. a. die Objektivbrennweite und die Blitzeinstellung der Kamera registriert. Mit Hilfe des Exif Print-Standards (auch Exif 2.2 genannt) werden für den Druck wichtige Zusatzinformationen wie der Weißabgleich, die verwendete Verschlusszeit und die Aktivierung oder Deaktivierung des Nachtaufnahme- Modus gespeichert.
Viele der heute angebotenen Drucker können diese Informationen nutzen, um die Qualität der Ergebnisse deutlich zu erhöhen.
Mit PRINT Image Matching (P.I.M.) und der Weiterentwicklung P.I.M. II offeriert Epson zwei ähnlich funktionierende Technologien, die in die gleiche Richtung zielen.
Drucker mit integriertem ICC-Profil besitzen eine so hohe Wiedergabetreue, dass sie an Ort und Stelle für Proofing und Qualitätskontrolle eingesetzt werden können. Das Profil sorgt hierbei dafür, dass der Drucker eine Farbpalette nutzt, die der von der Digitalkamera verwendeten entspricht.
Abschließend noch eine Bemerkunge zum Thema Auflösung: Im Vergleich zu den hohen Druckauflösungen von Tintenstrahldruckern erscheint die Auflösung von .Thermosublimationsdruckern mit bis etwa 300 dpi als sehr gering. Aber aufgrund der verschiedenen Drucktechniken sind beide Werte überhaupt nicht vergleichbar. Die gegenüber Tintenstrahlausdrucken deutlich besseren Thermosublimationsprints belegen es eindeutig: Weniger kann durchaus mehr sein.
Doch wieder zurück zum Thermosublimationsdrucker
Technologie
Bei Thermosublimationsdruckern wird eine mit Farbwachs beschichtete Trägerfolie über eine Leiste mit Heizelementen geführt, die das Farbwachs verzögerungsfrei auf ca. 300 – 400 °C erhitzen, so dass sich das Wachs von der Folie löst und schlagartig vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Beim Verdampfen verbindet sich die Farbe vollständig mit dem Bildträger, einem speziellen, polyesterbeschichteten Fotopapier, so dass kein fühlbarer Farbauftrag wie beispielsweise bei Tintenstrahl- oder auch Laserdruckern vorhanden ist. In der Regel wird so ein fotorealistisches Bild in vier Durchgängen ausgedruckt (CMY), wobei beim vierten Durchlauf des Bildes durch den Drucker eine spezielle farblose Fixierschicht auf das fertige Bild aufgetragen wird. Dadurch wird das Bild äußerst widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse wie beispielsweise Kratzer oder auch Feuchtigkeit. Eine sehr hohe Farbtreue wird zudem erzielt durch Anwendung des Continuous Tone-Verfahrens. Bei diesem Halbtonverfahren kann jede der drei Grundfarben in 256 Farbabstufungen gedruckt werden, so dass sich insgesamt für jeden Bildpunkt also rund 16,8 Millionen mögliche Farbtöne ergeben.
Anwendungsbereiche
Thermosublimationsdrucker werden sowohl im professionellen Bereich (Fotoautomaten, Prepress-Bereich) als auch im Consumersegment (Fotodrucker für den Heimgebrauch) eingesetzt. Während im erstgenannten Marktsegment Geräte vor allem für großformatige Drucke verwendet werden, haben sich im Consumersegment in den letzten Jahren primär kleine Geräte durchgesetzt, die Fotos bis zum Format 10x15 cm oder 13x18 cm ausdrucken können. Das Revival der Sublimationstechnologie im Markt für Privatanwender ist nicht zuletzt auf die weite Verbreitung von Digitalkameras zurückzuführen, die das herkömmliche Fotolabor überflüssig gemacht haben. Die konstruktionsbedingten Schwächen von Tintenstrahldruckern beim Ausdruck fotorealistischer Bilder haben ebenfalls zur Verbreitung von Thermosublimationsdruckern beigetragen.
Marktsituation
Im Segment für professionelle Anwender haben sich die Firmen Kodak und Mitsubishi durchgesetzt. Diese Firmen bieten auch Großgeräte für Fotolabore an. Im Bereich privater Anwender sind neben Kodak und Canon auch Sony, Agfa und Sagem aktiv, wobei Kodak und Canon ihre Druckermodelle speziell auf die Kameras aus gleichem Haus abgestimmt haben. Die Betriebssystemunterstützung der Drucker beschränkt sich bei den meisten Modellen und Herstellern auf verschiedene neuere Windows-Versionen. Einige der Geräte für den Heimanwender bieten auch Treiber für Mac OS. Die gängigen Druckerstationen von Marktführer Kodak werden zudem gut von Linux unterstützt.
Vorteile der Thermosublimationstechnologie
- extrem hohe Farbtreue;
- gegenüber Umwelteinflüssen sehr widerstandsfähige Druckergebnisse durch Eindampfen der Farbe und zusätzliche Fixierschicht;
- bei Geräten für Privatanwender sehr kompakte Ausmaße.
Nachteile der Thermosublimationstechnologie
- sehr hohe laufende Kosten durch Spezialpapier und spezielle Trägerfolien;
- hoher Energieverbrauch durch Heizelemente;
- nur für Fotodruck geeignet, nicht für andere Anwendungsgebiete (Textdruck);
- sehr voluminöse und schwere Geräte für professionelle Anwendungen.
multimediacharly - 13. Feb, 23:15
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