Fotografie

Freitag, 10. Februar 2012

Wireless in der Fotografie - Neue Entwicklungen

Wireless, Wi-Fi oder WLAN - Alles die selben Begriffe für drahtlose Übertragung - in unserem Fall - der Bilder und der Videos. Und das ist erst der Anfang.
Wie neuesten Pressemeldungen zu entnehmen ist, boomt diese Entwicklung.
In jedem Handy selbstverständlich, wird dieser Trend nun zunehmend auch in den Kompaktkameras angeboten. Über die Möglichkeiten bei den Profikameras habe ich in den vorigen Artikeln berichtet.
Also versuchen wir uns mit diesem Thema eingehender zu befassen.
Neben den bereits in vorigen Artikel vorgestellten Möglichkeiten der sofortigen Übertragung auf ein iPad, gilt es nun diese neuen Dienste wie Cloud, Bilderserver, wie sie z.T kostenfrei von den Firmen angeboten werde, zu erforschen.

SAMSUNG hat 2/3 seiner neuesten Modelle mit eingebautem Wi-Fi angeboten. Ein Beispiel:

Samsung DV300F mit WIFI und zwei Displays
Mit der Samsung DV300F werden nicht nur Selbstportraits besser, auf dem zweiten Display wird auch der Selbstauslöser angezeigt. Natürlich ist der Frontdisplay nicht alles was neu ist, die Kamera besitzt ein WIFI-Modul wodurch es möglich ist, die Bilder und Videos direkt auf Flickr, Picasa, YouTube und Facebook zu laden.

samsung-dv300f

Es ist auch Möglich die Bilder über das Heimnetzwerk auf den Rechner zu speichern oder für das TV-Gerät zur Verfügung zu stellen. Wer seine Daten nicht nur lokal sichern will kann den Samsung Cloud-Service oder Microsoft Sky Drive verwenden. Sonst wird auf einer MicroSD-Karte gespeichert.

Die Samsung DV300F besitzt einen 16 Megapixel CMOS-Bildsensor, einen optischen fünffachzoom und eine Brennweite von 25 bis 125 Millimeter mit der Lichtstärke von F2.5 bis F6.3. Über die Videoauflösung ist leider noch nichts bekannt.

Vermutlich wir die Kamera ab März 2012 in den Farben Schwarz, Rot und Blau erhältlich sein.

SAMSUNG SH 1000

Donnerstag, 9. Februar 2012

Wireless in der Fotografie - 5. Teil - Praxis mit der Eye-Fi-Karte

Die Eye-Fi-SD-Karte ist bei logo_kleineingetroffen. Nun geht´s zum testen !
SanDisk_EyeFi_front_8GB_PreviewEs handelt sich hier um die SanDisk Eye-Fi mit 8 GB, eine SDHC-KarteSanDisk

Wird geliefert mit einem USB-Adapter (zur Installation auf PC und Mac)USBund einer Setup-AnleitungAnleitung
Alle Features inkl. eines Videos gibt es hierlogo-sandisk

Schritt 1: Die SanDisk Eye-Fi Speicherkarte befindet sich bereits im mitgelieferten USB-Kartenleser. Anstecken an einem freien Port und den Anleitungen in der Setup-Anleitung folgen.
Die angegebenen 10 Minuten Installationsdauer sind zwar sehr stark untertrieben, doch die Hersteller geben sich sehr große Mühe in den klaren Anweisungen. Doch es handelt sich schließlich um den Aufbau eines neuen Netzwerkes im sog. Direktmodus (ad hoc). Es ist speziell für den Fotografen natürlich eine ganz neue Materie. Doch da muss man durch - der Lohn sind dann die erscheinenden Bilder auf dem iPad unmittelbar nach der Aufnahme. Und das ist erst der Anfang aller der Möglichkeiten die diese Technik in Zusammenarbeit mit den Firmen bietet.
Zum Wohle des Fotografen und der Fotografierten. Die Bilder sollten möglichst viel auch gezeigt werden (wenn sie schon nicht ausgedruckt werden) und nicht auf der Speicherkarte dahinfristen.

Schritt 2: Installieren des Eye-Fi Centers
Eventuell blockiert das Antivirenprogramm den Autostart (die Software ist ja auf der Karte). Händisch starten.
Nun ein Eye-Fi-Konto erstellen (am SanDisk-Server). Ist die wichtigste Vorausetzung für das weitere Vorgehen. Eine funktionierende Internet-Verbindung ist natürlich vorausgesetzt !
Es sind nur 2 Merkmale notwendig: Die E-Mail-Adresse und ein Passwort (mind. 6 Zeichen)- das war´s.
Man erhält eine Antwort-Mail zur Registrierung.
Eventuell erfolgt sofort ein Firmware-Update der Eye-Fi Karte. Diese Option ist ganz genial, da ja hier der technische Standard angepasst werden kann. Wir sind es schon gewohnt von den Kameras und sogar Blitzgeräte sind mit Firmware upgradbar. Wäre ein passender Moment auf die Homepage der jeweiligen Kamera zu gucken, ob ein eine neue Firmware vorhanden ist und ob es überhaupt notwendig ist, dies zu tun.
Aber das ist eine andere Geschichte und ich werde dies in einem eigenem Artikel an einigen Beispielen abarbeiten.

Nächste Frage: Wohin die Fotos oder Videos gesendet werden?
Zu Beginn ein Gerät wählen, hier "iOS/Android" für vorerst das iPad.
Weiters ist vorbereitet der Upload auf das Online-Eye-Fi-Center für 7 Tage (in voller Auflösung) zum privaten anschauen und freigeben.

Jetzt das Gratis-App von Eye-Fi runterladen. Die weiteren Schritte werden am PC ausführlich und genau erklärt.
Es gibt auf der Support-Seite von SanDisk eine genaue Anleitung >>>>logo-sandisk

Hier ist die Support-Seite für alle Fragen zu der Eye-Fi-SD-Karte >>>> logo-sandisk
Als erstes Erfolgserlebnis müsste nun die unmittelbare Übertragung (einige Sekunden) auf das iPad erfolgen. Wenn nicht ...
Was ist unbedingt aus technischer Hinsicht zu beachten:
1. Kamera einschalten, eventuell 1-2 Probebilder machen, die WiFi-Karte sendet nun.
2. am iPad, Notebook oder PC unter Netzwerk, WLAN erscheint nun die Karte "Eye-Fi Card 511e05" > verbinden.
3. Die App Eye-Fi öffnen, unter Einstellungen (Zahnrad links oben) sicher gehen, dass Medien empfangen "On" ist.
4. in der App wird angezeigt, Aktiv oder Inaktiv und jeder download.
5. Unter Uplad-Einstellungen gibt es die 3 Möglichkeiten: Handykamera, auf Computer hochladen (hier muss schon vorher eine Anmeldung mit angesteckter Karte und USB-Adapter am PC erfolgt sein) oder "Nur Wi-Fi".
6. Die geladenen Bilder werden entweder als Thumbnails oder in Vollansicht angezeigt - die diesbezügliche Einstellung gibt es unter Anwendungseinstellungen. Weiters kann man hier den Energiesparmodus verhindern, denn es sollte der Bildschirm aktiv bleiben.

Grundsätzlich ist das Einrichten des Netzwerkes sehr vereinfacht. Die Konfiguration der Karte erfolgt automatisch durch drücken eines Button.
Die Übertragung erfolgt automatisch in WPA2- Verschlüsselung. Für die Einrichtung eines weiteren Netzwerkes auf PC und Laptop wird das zugehörige Passwort angezeigt und ein Kopierbutton ist vorhanden.

Trotz allem sind viele neue Techniken und Schritte erforderlich, die man am Besten lernt, wenn man übt. Ich erinnere nur an die vielen technischen Anleitungen, die jedem einfachsten Gerät heute beiliegen.
Man ist nicht allein gelassen. Sowohl aus dem iPad (unter weitere Einstellungen) als auf dem PC erhält man auf der SanDisk-Homepage ausreichende Informationen.>>>> logo-sandisk

....und der Riesenvorteil der ganzen Arbeit:
Man braucht die Wi-Fi-SD-Karte nur einmal koppeln - sie funktioniert mit den selben Einstellungen in jeder Kamera.
Meine ersten Erfahrungen konnte ich mit der SONY NEX 5 und der NIKON D 300 S machen.

Ich werde nun die weiteren Features die dieses Service bietet (und das ist nicht wenig), ausprobieren:
Eye-Fi Desktop Software
Die neuen Eye-Fi Center Applikationen enthalten Verbesserungen der vorhandenen Eye-Fi Manager Software Funktionalität und ganz neue Sharing-Möglichkeiten. Wegen allgemeiner Nachfrage: Ansicht von Fotos etc., Video-Uploads mit Datum und einem Kalender. News etc.; verbessert: erneute Veröffentlichung von Artikeln auf verschiedenen Sharing-Seiten (z. B. Hochladen auf Flickr, dann auf Facebook), Erstellen von Batches aus verschiedenen Quellen (z. B. ein paar Artikel aus Eye-Fi, aus Ihrer Fotobibliothek,aus einem Ordner auf Ihrer Festplatte) und deren Weitergabe. Das Eye-Fi Center besteht aus zwei Teilen: einer kleinen Applikation (Eye-Fi Helper), die auf Ihrem Computer läuft und einer Adobe Air Applikation (Eye-Fi Center), die unabhängig von einem Web-Browser oder einem Internetanschluss funktioniert.

Das Eye-Fi Center ist mit Windows XP (Service Pack 3 und höher), Windows Vista, Windows 7 und Mac OS X (10.5 und höher mit Intel Prozessoren) kompatibel.

Diese Erfahrungen folgen in einem neuen Artikel.

Montag, 6. Februar 2012

Nikon D4

566px-Nikon_Logo-svg Nikon D4 - verschiebt die Grenzen der der Fotografie nikon_d4_frontZur Vorstellung der neuen Grenzen folgender link >>>>

Die 1. Adresse für Foto - Video - Digital - FACHBERATUNG logo_klein nikon_authorized

Die ersten Informationen zur neuen Speicherkarte Unbenannt1
Schneller Nachfolger für CF-Speicherkarten kommt

XQD-Speicherkarten sollen CompactFlash ablösenUnbenannta

2012-01-02 Die CompactFlash Association stellt das neue Speicherkartenformat XQD vor. XQD-Karten basieren auf dem PCI-Express-Bus und sollen in der ersten Generation Datentransferraten von bis zu 500 Megabytes/s erreichen. Mittelfristig soll das XQD-Format die altehrwürdigen CF-Karten ablösen. An der Spezifikation des XQD-Formats waren unter anderem Nikon und Sony beteiligt. Erste Kameras, die auf XQD-Karten setzen, werden noch im Laufe dieses Jahres erwartet. (Martin Vieten)


Bereits Ende 2010 haben der Speicherkartenhersteller SanDisk sowie die Kameraproduzenten Nikon und Sony der CompactFlash Association Spezifikationen für eine neue Generation schneller Speicherkarten vorgeschlagen. Ziel war die Entwicklung eines Kartentyps, der deutlich höhere Übertragungsraten und größere Speicherkapazitäten als die bisherigen Compactflash-Karten ermöglicht. Hohe Datenübertragungsraten erlauben zum Beispiel sehr hochauflösende Fotos – auch im RAW-Format –, schnell zu speichern. Dies wiederum ermöglicht die Entwicklung von Kameras mit sehr hohen Serienbildraten bei lang andauernden Aufnahmeserien. Darüber hinaus soll das neue Format Speicherkarten mit bis zu zwei Terabyte Kapazität unterstützen und so der unterbrechungsfreien Aufzeichnung von langen Videos in Full-HD-Auflösung den Weg ebnen.

Im Dezember 2011 hat die CompactFlash Association nun entsprechende Spezifikationen für das neue XQD-Format veröffentlicht: Die Karten weisen bei einer Kantenlänge von 38,5 x 29,8 mm eine etwas kleinere Fläche als CF-Karten auf, sind mit einer Tiefe von 3,8 Millimeter jedoch etwas dicker. In der ersten Version XQD-1.0 sind Transferraten von bis zu 2,5 Gigatransfers/s möglich, was netto einer Datenrate von etwa 500 Megabytes/s entspricht. Die minimale Datenübertragungsrate soll 125 Megabytes/s nicht unterschreiten, damit sind selbst im ungünstigsten Falle XQD-Karten mindestens 25 Prozent schneller als die derzeit schnellsten CF-Karten.

Wann XQD-Karten und Kameras mit einem entsprechenden Anschluss erscheinen werden, steht noch nicht fest. Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, dass erste XQD-Karten auf der Messe CP+ vom 9. bis 12. Februar in Yokohama (Japan) gezeigt werden. Zudem wird damit gerechnet, dass die an der Spezifikation des XQD-Formats beteiligten Hersteller Nikon und Sony im Laufe dieses Jahres Kameras mit entsprechender Unterstützung präsentieren werden.

Jetzt speichert auch Sony auf XQD-SpeicherkartenUnbenanntc

2012-01-09 Kaum wurde mit der Nikon D4 die erste Digitalkamera vorgestellt, die die brandneuen XQD-Speicherkarten aufnehmen kann, folgt auch schon die Ankündigung erster Speicherkarten im XQD-Format: Sony USA präsentiert zwei XQD-Karten mit 16 beziehungsweise 32 Gigabyte Speicherkapazität, die eine kontinuierliche Schreib- und Lesegeschwindigkeit von 125 Megabyte/s erreichen. Zudem hat Sony USA zwei für das neue Kartenformat geeigneten Lesegeräte angekündigt. (Martin Vieten)


Sonys neue XQD-Karten erreichen eine kontinuierliche Schreib- und Lesegeschwindigkeit von 125 Megabyte/s und ermöglichen so zum Beispiel bei der neuen Nikon D4 deutlich längere Serienaufnahmen als mit herkömmlichen CF-Karten. Dass nun sowohl Nikon wie Sony nahezu zeitgleich die baldige Einführung von XQD-Karten (Sony) beziehungsweise kompatibler Geräte (Nikon) bekannt geben, ist sicherlich kein Zufall: Beide Hersteller haben im Verein mit dem Speicherkartenproduzenten SanDisk die Spezifikationen für das XQD-Format erarbeitet (siehe weiterführende Links). Damit dürfte auch außer Frage stehen, dass die für dieses Jahr erwartete nächste Generation an Profi-DSLRs von Sony XQD-Karten aufnehmen wird.

Die jetzt von Sony USA vorgestellten XQD-Speicherkarten gibt es in zwei Ausführungen: Als QD-H16 mit 16 Gigabyte Speicherkapazität sowie als QD-H32, die 32 Gigabyte fasst. Das kleinere Modell wird in den USA für rund 130 Dollar angeboten, die doppelte Kapazität kostet rund 230 Dollar. Preise und Verfügbarkeit für den deutschen Markt sind noch nicht bekannt.

Zusammen mit den neuen Speicherkarten hat Sony USA zudem zwei geeignete Lesegeräte angekündigt. Diese werden nötig, da das XQD-Format zum CF-Format nicht kompatibel ist. Der Kartenleser MRW-E80 wird per USB an den PC angeschlossen, der Expresscard-Adapter QDA-EX1 kann in einen Expresscard-34-Slot, wie ihn viele Notebooks bieten, eingesetzt werden. Beide XQD-Kartenleser werden in den USA für rund 50 Dollar angeboten, Informationen über Preise und Verfügbarkeit für den deutschen Markt gibt es derzeit ebenfalls nicht.
Aber bestellt sind sie schon vonlogo_kleindenn HOLUB heißt Taubeholub54

Sonntag, 5. Februar 2012

Wireless-Lan in der Fotografie - 4. Teil "Eye-Fi"

basics-X2-4 Wie im 1. Teil schon kurz angeführt, ist diese Möglichkeit grundsätzlich für jede Kamera geeignet.Eye-Fi

Die Homepage der Firma "Eye-Fi" ist so übersichtlich und aussagekräftig, daß sich ein weiterer Kommentar erübrigt.




Hier der link zur deutschen Seite von >>>> "Eye-Fi"

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Kamera mit CF-Karte - kein Problem ! Es gibt den CF-SD-Adapter - Speicherkarten-Adapter SD auf CF CompactFlash II auch SDHC SDXC Eye-Fi Speicherkarte High-Speed31r4k4mPfAL-_SL500_AA300_1

SD-Speicherkartenadapter für CF-Kartenslotscf-sdhc-adapter_b4cf-sdhc-adapter_b2
Mit dem Quenox SD/CF-Adapter lassen sich SD-Karten auch in einem CF-Kartenslot nutzen, z.B. in Spiegelreflexkameras, Kartenlesegeräten, Computern, uvm. Das High-Speed CF-Interface unterstützt dabei die volle Geschwindigkeit der eingelegten SD-Karte.
Adapter für die Nutzung von SD-Karten (SD, MMC, SDHC) in DSLR-Kameras mit CF-Kartenslot
UDMA High-Speed Interface
Volle SD-Karten-Geschwindigkeit
Plug & Play - Einfach SD-Karte einsetzen und fertig ist die adaptierte CF-Karte
MicroSD, MiniSD werden mit SD-Adapter ebenfalls unterstützt
Technische Details:
CF-Modul: Compact Flash Type II (True IDE Mode / IO Mode / Memory Mode)
Kompatibel mit Windows, Mac OS und Linux
Größe: 42,8 x 36,4 x 5,0mm
Gewicht: ca. 10g
Kompatibilität:
SDHC: 4-32GB Class 1-10
SD: 8MB-2GB Class 1-10
miniSDHC: 4-32GB Class 1-10 (zusätzlicher SD-Adapter benötigt)
miniSD: 8MB-2GB Class 1-10 (zusätzlicher SD-Adapter benötigt)
microSDHC: 4-32GB Class 1-10 (zusätzlicher SD-Adapter benötigt)
microSD: 8MB-2GB Class 1-10 (zusätzlicher SD-Adapter benötigt)
SD 3.0 Card (SDXC): Größer als 32GB (getestet mit Panasonic 48GB SDXC & Sandisk 64GB SDXC)
Hinweis:
Viele ältere Kameras können keine Speicherkarten mit mehr als 2GB oder z.T. sogar nur 1GB Speicherplatz lesen. Aus diesem Grund lassen sich auch SD-Karten mit höherer Speicherkapazität nicht für diese Kameras adaptieren.cfadapter

Der Adapter ist unter anderem NICHT kompatibel mit folgenden Kameras:
Canon EOS 300D, 40D, D30
Nikon D700 (Slot zu schmal), D200, D70, D2Xs
Olympus E-400, Minolta 7D









Meine ersten Erfahrungen mit dieser SD-Karte werde ich nach ausführlichen Tests an dieser Stelle niederschreiben.
Technische Beratung erhalten sie bei logo_neu2

Wireless-LAN in der Fotografie - 3. Teil (CANON)

Wie bereits im 1. Teil angekündigt, möchte ich nun tiefer in die Materie einsteigen, um so Erfahrung zu sammeln und damit Anderen diesen Zugang zu erleichern und ermöglichen.

Wir beginnen hier nun mit dem
Canon WFT-E2 II und WFT-E4 II: Völlig losgelöst mit drahtloser Kamera-FernsteuerungLogo_pic1
Mit zwei neuen Wireless-File-Transmittern für digitale Spiegelreflexkameras erweitert Canon jetzt die Netzwerkmöglichkeiten im Studio-Workflow oder am Set.header
Der WFT-E2 II wurde für die neue EOS-1D Mark IV entwickelt, der WFT-E4 II für die preisgekrönte EOS 5D Mark II. Die Bilddaten werden vom jeweiligen Wireless-File-Transmitter ins Netzwerk des Fotostudios eingespeist und stehen dann sofort am Bildschirm-Arbeitsplatz zur Verfügung. Von dort aus ist sowohl die Steuerung der Kamera, als auch das Betrachten der Bilder möglich. WFT-E2 II und WFT-E4 II bieten WPA2-PSK-Sicherheit und AES-Verschlüsselung über drahtlose Netzwerke. IPsec-Verschlüsselung sorgt darüber hinaus im drahtlosen Netzwerk für den notwendigen Schutz der IP-Adresse. Die beiden Wireless File Transmitter sind ab Mitte Dezember 2009 zum Preis von 849* Euro (WFT-E2 II) und 779* Euro (WFT-E4 II) im Fachhandel erhältlich.

Ferngesteuerte Aufnahmen
WFT-E2 II und WFT-E4 II ermöglichen über unterschiedliche Wege eine Fernsteuerung der Kamera. Die im Lieferumfang enthaltene EOS-Utility-Software gestattet einfachen Zugriff auf eine umfangreiche Palette der Kamerafunktionen sowie die Auslösung der Kamera. Bei der Studiofotografie ergeben sich durch diese Möglichkeiten effiziente Arbeitsabläufe, bei der Eventfotografie lassen sich komplexe Kamera-Installationen zentral steuern.

Der WFT-Server nutzt Internetbrowser mit Java-Unterstützung zur Steuerung von ISO, Schärfe, Blende und Belichtungszeit direkt sowohl vom Bildschirm-Arbeitsplatz oder Laptop, als auch vom PDA oder Smartphone. Diese Möglichkeiten sind vor allem für Fotografen interessant, die auch unterwegs oder in schwierigem Gelände von einer Fernsteuerung profitieren möchten.

Die neuen Wireless-File-Transmitter sind eine sinnvolle Ergänzung für anspruchsvolle Aufgabenstellungen. Bis zu zehn Slave-Kameras können, im Abstand von 100 Metern von der Master-Kamera stehend, gesteuert werden. Die Master-Kamera sorgt dann über eine „Linked-Shooting“-Funktion dafür, dass die Szene im selben Moment aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen wird – interessant für die Tier- oder Sportfotografie.

Gute Verbindungen
WFT-E2 II und WFT-E4 II bieten ein WiFi Protected Set-up (WPS) ­oder als weitere Möglichkeit eine einfache Schritt-für-Schritt-Installation zur Einbindung in das gewünschte Netzwerk. Sie sind kompatibel mit den Standards 802.11b und g, darüber hinaus auch mit dem bewährten 802.11a Protokoll, welches beispielsweise auch bei den Olympischen Spielen in Peking zum Einsatz kam. Über eine integrierte Ethernet-Schnittstelle erfolgt die Einbindung in kabelgebundene Netze.

Der USB-Port agiert gleichzeitig als Hub und ermöglicht den Anschluss weiterer USB-Geräte, etwa einen Bluetooth-Dongle für die Erfassung des GPS-Signals zum Geotagging der Bilder. Eine weitere Möglichkeit besteht im Anschluss eines USB-kompatiblen GPS-Empfängers oder einer externen Festplatte zum Speichern der Bilder.

Zeitgleich mit der Auslieferung der Transmitter werden Firmware-Updates für die EOS 5D Mark II (Nutzung mit dem WFT-E4 II), EOS-1D Mark III und EOS-1Ds Mark III (Nutzung mit dem WFT-E2 II) über die Webseite von Canon Europe erhältlich sein.
Informationen zu Wireless File Transmitter WFT-E2/E3/E4: kabellos Dateien senden und Kameras steuern von der Canon-Homepage
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Canon WFT-E5
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Dieser Wireless-Adapter wurde speziell für die Canon EOS 7 D entwickelt.3295_7d_wft_e5a_preview1

The Canon WFT-E5 Wireless File Transmitter has been launched alongside the Canon EOS 7D to offer the ability to wirelessly transmit images from your camera to a computer, and give enhanced remote capture, media server functionality and linked shooting.

The new WFT-E5 unit takes the Wi-Fi possibilities with the EOS 7D to a new level by offering advantages such as, 802.11a/b and g compatibility, DLNA compliance, an improved HTTP mode called WFT Server and Linked Shooting for remote shutter triggering of up to 10 other EOS 7D cameras.

Who is it for?
Great for sports and news photographers the WFT-E5 unit will allow rapid transfer of images to an access point and out to a picture desk. However, it is not just for the photojournalist community. Studio photographers will enjoy the ability to see previews of their images on a large screen by transmitting JPEGs to their computer. Travel, landscape and wildlife photographers will like the Bluetooth compatibility that allows them to use a Bluetooth connection to a GPS device for geo-tagging, and those photographers who like to experiment with technology to push the boundaries of what is possible will find the linked shooting and advanced WFT Server modes especially appealing.

Key features
IEEE 802.11a, 802.11b and 802.11g compatibility
Linked shooting
DLNA (Digital Living Network Alliance) compatible
WFT-Server
EOS Utility Mode
Bluetooth dongle compatible
USB host functions
WiFi Protected Setup (WPS)
Internal antenna with range of approx.150m
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Canon WFT-E6
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Dieser Wireless-Adapter wurde speziell für die neue Canon EOS 1D X entwickelt.
Fotoeigenschaften der Canon EOS 1D X

Canon EOS 1D-X
18,1 Megapixel Vollformat
Sehr schön! Kein Megapixel Rennen.eos-1d-x-front
Zwei DIGIC 5+ Prozessoren für Bildverarbeitung und ein DIGIC 4 für Autofokus und Belichtungssteuerung
Rechenpower pur! Mit der vernünftigen Auflösung sorgt das für die gigantische Bildfolgezeit
12 Bilder pro Sekunde / 14 Bilder pro Sekunde bei JPG
ISO 100-51200, HI bis 204800
Passt!
100.000 Pixel RGB Metering Sensor
EOS iSA (Intelligent Subject Analysis)
61 Punkt Autofokus mit 21 f/5.6 Kreuzsensoren, 20 f/4 Kreuzsensoren, 5 f/2.8 Doppelkreuzsensoreneos-1d-x-back

EOS iTR AF (Intelligent Tracking & Recognition Auto Focus)
Filmaufnahmen mit 1080p (30p/25p/24p), 720p (60p/50p), 640×480 (30p/25p)
Die 720p sind bei den Frameraten wohl für Zeitlupenaufnahmen gedacht.
Verschluss auf 400.000 Auslösungen ausgelegt
Gigabit Ethernet Anschluss
Genial! Viel schneller als USB oder WLAN. Dazu ein Stecker der nicht so leicht rausrutscht. Ideal für Tethered Shooting im Studio.
2 CompactFlash II Slots
Geotagging mit der Canon EOS 1D X


Buchse der Multipin Systemerweiterung oben links.eos-1d-xanschluss
Canon hat auch bei diesem High-Tech Monster in dem sonst alles verbaut ist, was gut und teuer ist, kein GPS Modul verbaut. Statt dessen werden zwei Optionen zum internen Geotagging geboten. Beide werden über die Multi-Pin-System Erweiterung auf der linken Kameraseite angeschlossen.

GPS Empfänger GP-E1gp-e1


Canon GPS Modul GP-E1
Das neue GPS Modul GP-E1 wurde speziell für den Multi-Pin-Anschluss entwickelt und passt somit aktuell nur für die 1D-X. Neben einem präzisen GPS Empfänger ist auch ein elektronischer Kompass verbaut. Mit diesem Kompass lässt sich die Blickrichtung der Kamera bei der Aufnahme bestimmen und in den Exif Daten vermerken. Es soll sowohl im Querformat als auch im Hochformat funktionieren. Ansonsten werden wie üblich Längengrad, Breitengrad, Höhe und exakte Weltzeit (UTC) den Metadaten des Fotos hinzugefügt.

Das kleine Zusatzmodul ist genauso Witterungsgeschützt wie der Rest der Kamera.


Bluetooth GPS über WLAN Modul WFT-E6wft-e6


Canon Funkmodem WFT-E6
Wie bisher kann Geotagging bei Canon auch jetzt über das WLAN Modul abgewickelt werden. Diesmal aber nicht per USB Anschluß sondern über Bluetooth. Wer auf diese Art Bilder mit Ortsdaten versehen möchte benötigt neben dem speziell für die EOS 1D-X entwickelten WFT-E6 Modul noch einen Standard Bluetooth GPS Empfänger.

Dieses Multifunktionsfunkmodul bietet neben drahtlosem Bildertransfer und Bluetooth Geotagging auch eine Fernsteuerung der gesamten Kamera per Webinterface.


Fazit Geotagging Möglichkeiten Canon EOS 1D-X


Canon EOS 1D-X mit Zusatzmodul
Wer nur seine Bilder mit Geodaten anreichern möchte greift am besten zum reinen GPS Modul GP-E1. Dann wird auch die Blickrichtung berücksichtigt. Für denjenigen bei dem der drahtlose Transfer der Bilder im Vordergund steht wählt sowieso das WLAN Modul WFT-E6. Dann kann gleichzeitig Geotagging mit einem Bluetooth GPS Empfänger (Beispielsweise i-Blue 747A+) realisiert werden.
eos-1d-xwft-e6

in Kürze lieferbar bei logo_neu2

Samstag, 4. Februar 2012

Wireless-LAN in der Fotografie - 2. Teil (NIKON)

In unserem 1. Teil über Wireless-LAN in der Fotografie habe ich mich grundsätzlich mit der genialen Möglichkeit, die eben gemachten Bilder sofort per Ad-hoc-WLAN-Verbindung an ein iPad (iPhone) oder ein Notebook zu übertragen, befasst.
Dies war nur einmal der Einstieg in die Materie.
Vorteile:
Sofortige Betrachtung der Bilder auf einem großen Display.
Die Sicherheit der bereits gespeicherten Daten.
Alle Möglichkeiten des sofortigen Versandes (e-Mail, Web-Server).

Dieser 2. Teil dient dazu, etwas weiter in die dadurch eröffneten Möglichkeiten einzusteigen. Schrittweise - da es für mich nicht unbekannt, jedoch auch sehr interessantes Neuland ist.
Und auch mir, trotz 50-jähriger Fotopraxis, noch nicht alle positiven Möglichkeiten dieser Technik bewußt sind. Die Firmen liefern uns dafür die notwendigen Argumente.

Doch wie immer mein Spruch ... alles der Reihe nach !

566px-Nikon_Logo-svg NIKON
Warum ich einmal ein NIKON-Fan wurde ? .... doch die Nikkormat FT2 vor etwa 40 Jahren.
Und die erste F 4 (heute würde man sagen "Flagship") mit zugehörigem Blitz. Ein Traum !
... und auf allen meinen schwarzen, schweren Objekten steht NIKON drauf, eine sehr gewichtige Anzahl.
Und die Werbung braucht die Konkurenz - "Konkurenz belebt die Entwicklung und das Geschäft".
Mercedes, BMW, Audi, VW - wollen alle das selbe, bringen alle das selbe. Jedoch der Kunde kann wählen !
Ich als Techniker versuche mich auf die technischen Fakten zu orientieren. Na gut - davon lebt ja die ganze Printmedien-Szene.

Ganz gleich - wir starten bei NIKON

Wireless-LAN-Adapter WT-4699315966

Der WT-4 ist ein Wireless-LAN-Adapter mit hoher Leistung für geeignete digitale Nikon-Spiegelreflexkameras. Er unterstützt kabelgebundenes LAN (10BASE-T, 100BASE-TX) sowie Wireless LAN (IEEE802.11b/g, 11a) und ermöglicht es, Netzwerke mit mehreren Kameras zu erstellen, sodass die Fotos am Computerbildschirm gesichtet und von den Kameras heruntergeladen werden können. Der Fotograf kann das Gerät am Gürtel tragen, sodass er sich ohne Unterbrechung ganz dem Fotografieren widmen kann. Am Bildschirm eines Computers, auf dem die Software Nikon Camera Control Pro 2 installiert ist, können die Kameraeinstellungen aus der Ferne angepasst und das Live-Bild wiedergegeben werden. Der WT-4 wird mit einem eigenen Nikon-Akku oder über einen Netzadapter mit Strom versorgt.
Geeignet für D3, D300, D700, D3X, D300S, D4, D7000.

Wir brauchen dazu
für Windows
WT-4 Setup Utility 1.0.0 Vollversion - Windows und
WT-4 Setup Utility 1.2.0 Updater - Windows

für Coolpix-Kameras Nikon Wireless Camera Setup Utility - Update auf V. 1.1.1 - Windows

für Mac
WT-4 Setup Utility 1.0.0 Vollversion - Mac OS
WT-4 Setup Utility 1.2.0 Updater - Macintosh
hier ist zu beachten bis Mac OS X 6, zu OSX 7 (Lion) siehe Ausführungen in Teil 1!

Wir nähern uns nun den Möglichkeiten, die uns "Camera Control Pro 2" liefert:
Diese Software ermöglicht die Fernsteuerung von Einstellungen der meisten digitalen Nikon-Spiegelreflexkameras. Die Verbindung zwischen Computer und Kamera kann dabei mittels eines USB-Kabels, über ein drahtgebundenes Netzwerk oder ein Wireless-LAN mittels eines Wireless-LAN-Adapters erfolgen. Auch fortschrittliche Funktionen wie Life-View, das System zur Bildoptimierung und die Bildanzeige werden unterstützt, die gemeinsam die Vorschau und Auswahl der Bilder noch vor der Übertragung in den Computer ermöglichen. Zudem lässt es sich nahtlos in den Workflow von Nikons einzigartiger Software zur Bildbearbeitung und Bildbetrachtung einfügen.

Produkteigenschaften:1373604474
Fernsteuerung von Einstellungen der meisten digitalen Nikon-Spiegelreflexkameras, einschließlich Belichtungssteuerung, Verschlusszeiten, und Blendensteuerung vom Computer aus.
Anschluss über drahtgebundenes Netzwerk oder Wireless-LAN bei Verwendung eines Wireless-LAN-Adapters.
Direkte Bildübertragung von der Kamera in den Computer sowie nahtloser Workflow, von der Aufnahme bis hin zur Bildspeicherung.
Eine verbesserte Bildanzeige ermöglicht die Darstellung der auf dem Computer gespeicherten Indexbilder.
Die Bilder können in einem Zwischenspeicher noch vor der eigentlichen Übertragung in den Computer in einer Indexbild- oder Vorschaubilddarstellung auf dem Computer ausgewählt bzw. gelöscht werden.
Unterstützt die Live-View-Betriebsarten (sowohl Freihand- als auch Stativmodus), bei denen der Bildsensor in der Kamera in Echtzeit eine Vorschau durch das Objektiv liefert. Die Unterstützung von Live-View ermöglicht die gleichzeitige Einstellung des Fokusmessfelds und/oder die Auslösung sowie die Überprüfung des Bildes auf dem Monitor des Computers. Im Stativmodus ist die ferngesteuerte Auswahl des gewünschten AF-Messfeldes möglich.
Des Weiteren wird das System zur Bildoptimierung unterstützt, welches die Auswahl und Einstellung der Bildparameter am Computer sowie die Erstellung und anschließende Speicherung benutzerdefinierter Gradationskurven (zur Farbtonkorrektur) auf der Kamera ermöglicht.

Update für Windows Camera Control Pro 2.8.0 Update - Windows
für Mac Camera Control Pro 2.8.0 Update - Macintosh
für beide Systeme git es nun ein Update für alle Nikon-Kameras Camera Control Pro 2.9.0 Update

Wenn wir bei NIKON bleiben, kommen wir bei der Bildbearbeitungssoftware nicht vorbei:
Nikon Capture NX2 25143021943800524525 2072917847

Lassen Sie mit der nächsten Generation der leistungsstarken Bildbearbeitungs- und -verarbeitungssoftware von Nikon Ihrem fotografischen Talent freien Lauf. Mit der exklusiven U Point™-Technologie von Nikon enthält Capture NX2 eine Reihe von leistungsstarken Tools sowie vier vollständig anpassbare Arbeitsbereiche, die gespeichert werden können. Durch Wechseln zwischen den Arbeitsbereichen wird Ihr Arbeitsablauf schnell und effizient. Capture NX2 ist unkompliziert und intuitiv, sodass Sie sich auf die Arbeit mit Tonwerten und Farben konzentrieren können und die Möglichkeit haben, Bilder nach dem klassischen Prinzip der Betonung und Verbesserung bestimmter interessanter Bereiche kreativ zu verändern. Capture NX2 lässt sich mit allen Bilddateien im JPEG- und TIFF-Format verwenden und ist zugleich die optimale Software zur Bearbeitung von Dateien im NEF-Format von Nikon.
Farbkontrollpunkte: Das Konzept der Farbkontrollpunkte ermöglicht es Ihnen, Farbton, Helligkeit und Sättigung zu kontrollieren. Setzen Sie einen Farbkontrollpunkt auf den zu korrigierenden Bildbereich und stellen Sie die einzelnen Regler ein.
Auswahlkontrollpunkte: Wenden Sie Bildbearbeitungsfunktionen wie Unscharf maskieren oder D-Lighting per Mausklick auf einen ausgewählten Bildbereich an. Das Erstellen einer komplexen Auswahl oder Maskierung ist nicht erforderlich. Die Bildstellen, auf die die betreffende Funktion angewendet werden soll, werden automatisch erkannt.
Auto-Retusche-Pinsel: Damit Sie natürlicher wirkende Ergebnisse erzielen, können Sie Staubflecken und andere Schönheitsfehler in einem Bild mit dem Auto-Retusche-Pinsel mit nur einem Mausklick und einem Pinselstrich entfernen.
Die U PointTM-Technologie bietet unsichtbare, intelligente Hilfestellung zu einer umfassenden Reihe von Tools für die Bildverbesserung. U PointTM ermöglicht die einfache Auswahl interessanter Punkte im Bild mit intuitiver, einfacher Anpassung des Kontrasts, der Helligkeit und der Farbsättigung, einfacher Korrektur unerwünschter roter Augen und genauer Anpassung der Farbbalance. Klicken Sie einfach auf den Bereich, den Sie bearbeiten möchten, und stellen Sie die Schieberegler ein, sodass Sie die Auswirkungen Ihrer Korrekturen sofort sehen können.
Der Auto-Retusche-Pinsel ermöglicht die genaue und bequeme Entfernung unerwünschter Details. Wählen Sie einfach den zu verbessernden Bereich aus, und klicken Sie auf den Staubfleck oder das Detail, der bzw. das entfernt werden soll.
Bei der Schnellanpassung sind häufig verwendete Tools in einem einzigen Fenster zusammengefasst. Auf diese Weise kann eine große Anzahl von Bildern schnell und einfach bearbeitet werden. Zu den Tools gehören »Tonwerte & Kurven«, »Belichtungskorrektur«, »Kontrast«, »Lichter«, »Schatten« und »Sättigung«.
Option für mehrere Bildschirme und vollständig anpassbare Arbeitsbereiche: Mit der Option von Capture NX2 für mehrere Bildschirme können Sie den Arbeitsbereich erweitern. Durch die vier vollständig anpassbaren Arbeitsbereiche – Browser, Metadaten, Mehrzweckbereich und Bearbeitungsliste – können Sie Ihre Toolauswahl personalisieren, eigene Verknüpfungen erstellen und sofort zwischen den Arbeitsbereichen wechseln, ohne Daten zu verlieren.
Auswahlkontrollpunkte erleichtern es, die wahrgenommene Schärfe von Details zu erhöhen (unscharfe Maskierung) oder bestimmte Teile des Bildes verschwimmen zu lassen (Gaußscher Weichzeichner), und können mit nahezu jedem Bildverbesserungstool verwendet werden, darunter D-Lighting, Helligkeit, Farbe, Schärfe, Korrektur und Rauschreduzierung. Die Bildverbesserungen können mit einem einfachen Mausklick auf das gesamte Bild oder auf bestimmte Bereiche angewendet werden, ohne dass Masken präzise ausgewählt werden müssen.
Umfangreiche Bildverwaltung: Durch die vielen Bewertungen und Labels, die XMP- und IPTC-Standards verwenden, können Bilder einfach mit Tags versehen und sortiert werden. Außerdem entsteht ein nahtloser Übergang zu ViewNX, Windows Vista und Adobe Bridge.

Die Software natürlich erhältlich bei logo_neu1

Die Zukunft hat schon begonnen:
Neues Flagship von NIKON - die D4 3491394184

Grenzen sind dazu da, überschritten zu werden. Diese Spiegelreflexkamera ist wie geschaffen dafür, sie zu überschreiten.

Die D4 bietet eine unschlagbare Kombination aus einer Bildrate von bis zu 11 Bilder/s, einem FX-Format-Sensor mit 16,2 Megapixel und einer außerordentlich hohen ISO-Empfindlichkeit (erweiterbar bis zu 204.800, analog zu ISO). Die D-Movie-Funktion bietet ein Maß an Flexibilität, das sendefähige Videoaufnahmen möglich macht. Der Verschlussmechanismus aus Kevlar/Kohlefaser-Verbundmaterial ist auf 400.000 Auslösungen, und damit dreißig Prozent mehr als die Vorgängerversion, ausgelegt.

Mit ihrer Robustheit und Vielseitigkeit ist die D4 allzeit einsatzbereit und eignet sich für jede erdenkliche Aufnahmesituation.

Wir lassen uns die Features auf der Zunge zergehen:

CMOS-Sensor im FX-Format (Vollformat) mit 16,2 Megapixel, schneller Kanal-Datenauslese und Serienaufnahmen mit bis zu 11 Bilder/s im FX-Format.
ISO 100 bis 12.800 nach oben erweiterbar bis zu 204.800 (analog zu ISO) und nach unten bis zu 50 (analog zu ISO). Hohes Signal-Rausch-Verhältnis und großer Dynamikumfang.
D-Movie mit verschiedenen Bildformaten: zeichnet Full-HD-Filmsequenzen (1080p) im FX- und DX-Format sowie im nativen Full-HD-Format (1920 x 1080) auf. Bietet unkomprimierte HDMI-Ausgabe in voller Auflösung an externe Geräte.
Neu entwickelter, äußerst robuster Verschlussmechanismus aus Kevlar/Kohlefaser-Verbundmaterial: auf 400.000 Auslösungen ausgelegt, mit einem Verschlusszeitenbereich von 1/8.000 s bis 30 s und einer kürzesten Blitzsynchronzeit von bis zu 1/250 s.
AF-Modul Multi-CAM3500FX mit 51 Messfeldern: einzeln auswählbar oder für eine unterschiedliche Erfassung des Bildfelds mit 9, 21 und 51 Messfeldern konfigurierbar. Messbereich mit Untergrenze bis zu -2 LW (bei ISO 100, 20°C).
Die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3 mit 14-Bit-A/D-Wandlung und einer Bildverarbeitung mit 16 Bit sorgt für besonders tonwertreiche Bilder.
8 cm (3,2 Zoll) großer LCD-Monitor mit 922.000 Bildpunkten und automatischer Helligkeitssteuerung. Antireflexbeschichtung und umfangreiche Farbwiedergabe.
3D-Color-Matrixmessung III 91.000-Pixel-AE/AF-Sensor mit Gesichtserkennung.
Sucher mit einer Bildfeldabdeckung von 100% sowie drei Bildformaten: 5:4-, 1,2-fach- und DX-Format. Mit Suchermaskierung.
Filmbildraten: bietet 30p, 25p und 24p und eine maximale Aufnahmedauer von ca. 20 Minuten.
Hi-Fi-Audiosteuerung: verfügt über einen Stereomikrofoneingang und einen Audioausgang für externe Kopfhörer, mit denen Sie den Ton sowohl vor als auch während der Aufnahme separat feinabstimmen können. Verfügt außerdem über einen Anschluss für Tonaufnahmen im Linear-PCM-Verfahren.
Speichermedien: zwei Speicherkartenfächer. Eines für High-Speed-CF-Karten (UDMA 7) und eines für High-Speed-XQD-Karten mit hoher Kapazität.
Wireless-LAN und Ethernet-Unterstützung über den optionalen Wireless-LAN-Adapter WT-4 oder den neuen kompakten Wireless-LAN-Adapter WT-5.

weitere Spezifikationen auf der NIKON-Homepage

Wir wollen diese Information nur auf Wireless-LAN beschränken: Für die D4 gibt es nun neu den WT-5
Merkmale: klein, anschraubbar auf die Kamera 484521863
Vorteil: der IEEE 802.11n - Standard

Vergleich der IEEE-Standards laut Wikipedia (etwas Technik):
Protokoll veröffentlicht Frequenz Durchsatz (netto) Datenrate (brutto) Modulations-/Multiplex­verfahren Reichweite (im Haus, abhängig von Wänden) Reichweite (Radius im Freien, inkl. einer Wand)
802.11 1997 2,4 GHz 0,9 Mbit/s 2 Mbit/s FHSS-GFSK, DSSS-DBPSK/DQPSK ≈ 20 Meter ≈ 100 Meter
802.11a 1999 5 GHz 23 Mbit/s 54 Mbit/s OFDM-BPSK/QPSK/QAM ≈ 35 Meter ≈ 120 Meter
802.11b 1999 2,4 GHz 4,3 Mbit/s 11 Mbit/s DSSS-CCK ≈ 38 Meter ≈ 140 Meter
802.11g 2003 2,4 GHz 19 Mbit/s 54 Mbit/s OFDM-BPSK/QPSK/QAM ≈ 38 Meter ≈ 140 Meter
802.11n September 2009 Standard ratifiziert1
am 29. Oktober 2009 veröffentlicht2 2,4 GHz
5 GHz 240 Mbit/s5 600 Mbit/s3 MIMO-OFDM-BPSK/QPSK/QAM ≈ 70 Meter ≈ 250 Meter

was solls - es bringt die doppelte Datenrate (halbe Übertragungszeit)
Die Endgeräte (iPad, Notebook, PC) können diesen Standard schon seit Jahren.

Nikon D4 (SLR) Gehäuse
5.999,00 EUR
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ab 16. Februar 2012 bei logo_neu1

Donnerstag, 2. Februar 2012

Digitale Bilder sofort auf das iPad kabellos übertragen - das iPad als großes Display ! 1. Teil

Die heutigen digitalen Kameras haben schon ein sehr komfortables und großes Display. Von der Größe mind. 3" und zum Teil komfortabel durch Schwenk- und Drehdisplays.
..... doch die eben geschossenen Bilder sofort auf einem 9,7 " -Display des iPad zu betrachten, ist doch sicher ein bisher unerfüllter Wunsch.

Viele Profifotografen verwenden im Studio schon das iPad als großes Display.

Diesen Wunsch zu verwirklichen war mein Ziel. Nun erreicht und voll zufrieden mit dem Ergebnis, werde ich versuchen, diese Problematik abzuarbeiten und somit allen Interessierten diesen Zugang zu verdeutlichen und damit zu ermöglichen.
Oder darf es ein bißchen größer sein: 13", 15" oder 17"- Notebook. Meine bisherigen Versuche mit dieser Materie waren ziemlich holperig. Die WT-4 Setup-Utility von Nikon war nicht unbedingt so erfolgreich, da ja Netzwerkkenntnise unbedingt erforderlich waren.

Seit Einführung des iPad (ich habe nun schon die 2.Generation) wird deren Verwendung durch sog. Apps fast täglich erweitert. Diese Apps haben den Vorteil, sie sind kostengünstigst, einfach in der Installation und
sowas von benutzerfreundlich.
Dieses ca. 10" große Display ist natürlich gerade für diese Einsatzmöglichkeit als großes Zusatzdisplay bestens geeignet.
(Es findet natürlich jeder seine Möglichkeiten: Jean Michelle Jarre hat bei seinem Konzert mit einem iPad die Wiener Stadthalle zum Beben gebracht).

Doch alles der Reihe nach.
Ich möchte vorerst mit NIKON beginnen und schrittweise auf andere Kameras und Möglichkeiten eingehen.

Meine Voraussetzungen:
Nikon D3X für Studioaufnahmen, ein Nikon WT-4 (noch nie verwendet s.o.) nikon-wt4-wireless-transmitter
und ein iPad.ipad_2up_hometimes
Unter der Nikon-Homepage www.nikon.at findet man unter "Support und Downloads" als Anwort 49604 die Anleitung
Übertragen von Bildern zu einem Apple iPad mithilfe eines WT-4 über die App ShutterSnitch im Ad-hoc-Modus

Wenn man die Schritt-für-Schritt-Anweisung genau befolgt, klappt alles in wenigen Minuten.
ShutterSnitch ist im App-Store erhältlich. Information gibt es bei ShutterSnitch
Die Homepage ist in englisch, die App ist natürlich auch in deutsch.
Anzeigen am iPad:
Jede Übertragung wird in einer neuen Sammlung angelegt
Anzeige der ISO, Blende, Zeit, Brennweite und BildNr.
Einschaltbare Möglichkeiten: Überbelichtung (optisch und akustisch), Auswahl, Markierung, Diashow etc., viewer_browser
Direkter e-Mail-Versand in 4 Größen und anpassbar
Zoomfunktion durch das iPad mit 2 Fingern
alle Dateiinformationen, Drucken, verschieben in den Sammlungen, Aufgaben etc.warnings_slideshow
Also sehr viel nützliche Funktionen - Preis € 12,99

Alle diese Funktion sind mit der App auch am iPhone und iPod Touch möglich. Nachteil: hier ist auch nur ein 3,5" Display vorhanden. Vorteil: direkter Import in das iPhone und alle Möglichkeiten des direkten Versandes per e-Mail, Zweit-Display.
wifi
hier noch der link aus der ShutterSnitch-Homepage Wireless photography with an iPad and ShutterSnitch
und auf dieser kanadischen Homepage gibt es noch sehr viel interessante Neuigkeiten !

Zurück zu NIKON:
Wer es größer haben möchte - direkter WiFi-Versand an ein Notebook:
Windows:
Hiezu wird die Software "WT-4 Setup Utility " auf dem Notebook installiert
WT-4 Setup Utility 1.0.0 Vollversion - Windows und dann WT-4 Setup Utility 1.2.0 Updater - Windows
Achtung es gibt auch ein Firmware-Update für das WT-4 WT-4 Firmware-Update 1.1 - Windows
Anleitungen zur Einrichtung des W-LAN-Adapters WT-4 (englisch)

Es gibt nun noch verschiedene Möglichkeiten der Übertragung, welche in der Kamera eingestellt werden.
Bei mir hat sich am besten bewährt: Belassen der Bilder in der Kamera und Übertragung nur JPEG (genügt für das betrachten und eventuell versenden).

Was gilt es nun zu beachten:
Einschalten der Kamera, Kontrolle der Einstellungen der WLAN-Übertragung, Einschalten des WT-4 (sendet nun WiFi-Signal)
Am iPad auf Einstellungen > WLAN Netzwerk wählen (das eingeschaltete WT-4 mit der eingegebenen SSID müßte angezeigt werden) > verbinden.
In der Kamera wird die erfolgte Verbingung angezeigt.
WirelessLan (WLAN) hat natürlich nur eine eingeschränkte Reichweite, wie wir es auch vom Router kennen (etwa 15 m in Gebäuden, auch durch Wände, im Freien bis zu 100m).
Für die Studiofotografie kein Problem. Sollte man während des Fotografierens außerhalb des Funkbereiches kommen z.B. bei Veranstaltungen, kein Problem. Bei Erreichen des Funknähe werden alle Bilder nachgeladen.
Der Riesenvorteil des iPad als Zweitdisplay - es hat unendliche Akkulaufzeit (bei vollem Akku - 10 Stunden). Da braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Mac OS:
WT-4 Setup Utility 1.0.0 Vollversion - Mac OS
WT-4 Setup Utility 1.2.0 Updater - Macintosh
Achtung: WT -4 Setup Utility für Mac funktioniert derzeit nur bis OS X 10.6 (Snow Leopard), für OS x 10.7 (Lion) folgt in Kürze ein Update Mac OS X version 10.7 Lion Compatibility

Zusammenfassend kann nun gesagt werden: Funktioniert einmalig, die Zusatzmöglichkeiten mit dem App auf dem iPad sind mehr als großzügig.
Die Zusatzmöglichkeiten auf dem Notebook sind natürlich durch Windows und Mac vielfältig.
Technisch betrachtet bewegen wir uns auf dem WiFi-Standard g des WT-4 von Nikon (maximale Übertragungsrate auf 54 MBit/s).
Das iPad und alle neueren Notebooks haben schon WiFi-Standard n "onboard". Das bedeuted dann etwa eine Verdoppelung der Übertragungsgeschwindigkeit.
Hier hat NIKON bereits das WT-5 vorgestellt, welches dann an der neuen D 4 angeschraubt werden kann.1734608165484521863

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Nun zu CANON:
Ich überspringe hier absichtlich die Vorgängertypen mit WiFi-Standard a/b und beginne gleich mit WiFi-g.
Wireless File Transmitter WFT-E5 3295_7d_wft_e5a_preview



hier der Schritt zu WiFi-Standard n
WFT-E6 Wireless
File Transmitter: Drahtlose Steuerung auf einem neuen NiveauWireless_WFT_E6A_1
5215_eos_1dx_wft

Der Ausblick in die Zukunft auch auf der kanadischen Homepage


Die App für ShutterSnitch funktioniert genauso wie bei NIKON. Über die Software für Canon kann ich noch keine Angaben abgeben, da ich ja nur mit Nikon-DSLR-Kameras fotografiere.
Sollte ich die Möglichkeit erhalten, mit der Canon-Software zu arbeiten, werde ich hier meine Erfahrungen niederschreiben.

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Diese Möglichkeit der Übertragung der Fotos per WLAN ist grundsätzlich in den Profikameras angesiedelt.

Und hier gibt es das "missing link" für alle Kameras!
Speicher + Wi-Fi = Eye-Fip-X2_angle_pro-rgb
Alles begann mit einer einfachen Idee: Was wäre, wenn Fotos sich sofort von der Kamera an den gewünschten Speicherort versenden ließen? Dies war die Geburtsstunde einer Wireless-Speicherkarte mit nahezu übernatürlichen, magischen Kräften.
Daten kabellos von der Kamera übertragen
Die Eye-Fi-Karte ist die erste Wireless-Speicherkarte auf dem Markt. Sie passt in jede Kamera, sieht aus wie jede andere SDHC-Karte und speichert Daten auf dieselbe Weise. Der Clou der Eye-Fi-Karte ist ihre Wi-Fi-Funktion, mit der Sie Fotos und Videos kabellos direkt ins Netzwerk und Internet übertragen können.

basics-X2-4-1-

Der Upload erfolgt umgehend direkt von Ihrer Kamera auf Ihr iPhone, iPad oder Android-Gerät. Mit RAW-Kompatibilität und Geotagging. Die Apps gibt es auf der Homepage.

Diese SD-Karte von der Fa. Eye-Fi gibt es in 3 Ausführungen. Auf der Homepage sind alle Features einfach und übersichtlich aufgegliedert.
Und diese Karten sind schon nach dem neuen WiFi-Standard "n" und für die Übertragung von Bildern und Videos vorgesehen.
Mehr als 1.000 Kameras kompatibel - viele Kameras sind speziell für die "Eye-Fi" eingerichtet (alle Kameras auf der Homepage).

Kamera mit CF-Karte - kein Problem ! Es gibt den CF-SD-Adapter - Speicherkarten-Adapter SD auf CF CompactFlash II auch SDHC SDXC Eye-Fi Speicherkarte High-Speed31r4k4mPfAL-_SL500_AA300_

Mein nächster Schritt ist diese "Eye-Fi-Karte" ausführlich zu testen und meine Erfahrungen an dieser Stelle allen Interessierten zur Verfügung zu stellen.
Nachfolgend ein Video aus dem Internet zu diesem Thema (auf YouTube gibt es da ausreichend Material):




hier noch einige Beispiele











einfach die Suchbegriffe in YouTube eingeben - man findet noch zahlreiche Beispiele !!

Momentan gibt es noch eine Frage zu beantworten: Mein Partner für alle Fragen zum genussvollen Fotografieren von der ersten Stunde an
logo_neu1

Sonntag, 13. Februar 2011

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Nun ein Bild ist erst ein Bild wenn man es auch in der Hand hält und dann zur bleibenden Erinnerung !

Mit einem leistungsstarken Drucker kann der Digitalfotograf seine soeben aufgenommenen Fotos sofort und ganz einfach in exzellenter Qualität auf Papier bringen. Und man braucht nicht einmal einen PC! Wird eine PictBridge-kompatible Kamera an einen Drucker angeschlossen, der diesen Kommunikationsstandard ebenso unterstützt, ist ein direktes Ausdrucken möglich. Viele Drucker besitzen Einschübe für Speicherkarten und erlauben so computerloses Drucken. Modelle mit integriertem LC-Display bieten zudem die Möglichkeit, die Bilder direkt zu bearbeiten oder zuzuschneiden. Selbst für den mobilen Einsatz werden Drucker angeboten.

Der Benutzer kann zwischen einer Vielzahl von Drucktechniken wählen. Aber nicht alle Verfahren sind tatsächlich für fotorealistische Ergebnisse geeignet. Vor dem Kauf eines Druckers ist es sinnvoll, sich umfassend zu informieren und, wenn möglich, Probeausdrucke miteinander zu vergleichen.

Kaum oder gar nicht für den fotorealistischen Druck geeignet sind Farblaser-, Festtinten-, Thermowachs- und Thermotransferdrucker. Lediglich Tintenstrahldrucker können neben Thermosublimationsdruckern die sehr hohen Qualitätsanforderungen einlösen.

Die mit Abstand qualitativ besten Ergebnisse lassen sich mit Thermosublimationsdruckern herstellen. Betrachtet man das gänzlich andere Druckverfahren, wird deutlich, warum: Bei der Thermosublimationstechnik wird eine Folie, die mit den drei Druck-Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb beschichtet ist, erhitzt. Die von den Folien abgelösten Farbdämpfe verbinden sich direkt mit dem Spezialpapier (man spricht auch vom „Aufdampfen“ der Farben). Weil über die Temperatur die Größe der jeweiligen Bildpunkte gesteuert wird, sind fotorealistische Ausdrucke ohne Raster und mit perfekten Farbverläufen möglich. Der Vorteil dieses Verfahrens wird vor allem bei Farb- und Schattenverläufen deutlich: Die Übergänge erscheinen sanft fließend. Gute Thermotransferdrucker überziehen die Ausdrucke außerdem mit einer Schutzschicht (laminieren) und machen sie so haltbarer. Solche Top-Ergebnisse sind mit Tintenstrahldruckern und anderen Druckverfahren nur schwer zu erreichen, da diese lediglich gerasterte Bilder liefern. Die hohe Druckqualität von Thermosublimationsdruckern erklärt sich zudem durch die Verwendung transparenter Farbe. Denn sie ermöglicht es, dass sich neue Farben durch das Übereinanderdrucken einzelner Farbpunkte erzeugen lassen. Die Thermosublimationsdrucker können 16,7 Millionen Farben – 256 Tonwerte je Farbe – wiedergeben.

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Hochwertige Tintenstrahldrucker, die mit sechs oder mehr Farbpatronen sowie ultrafeinen Düsen ausgestattet sind, erzielen eine Auflösung von ungefähr 5.760 x 1.440 dpi oder mehr und produzieren somit beeindruckende Ergebnisse. Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, einen Drucker auszuwählen, bei dem sich die Farbpatronen einzeln wechseln lassen.

Beim Tintenstrahldrucker wird die Farbe, die im Druckkopf in Vorratskammern enthalten ist, in die einzelnen Düsenkammern des Druckkopfs eingespritzt. Um die Tinte auf das Papier zu bringen, setzen die Druckerhersteller auf zwei verschiedene Lösungen: Bei der Bubblejet-Technologie wird der Austritt der Tinte durch Erhitzen der jeweiligen Düsen erreicht. Bei der Piezo-Technologie hingegen wird die Tinte mit Hilfe eines kleinen Kristalls, der sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung ausdehnt, auf das Papier gebracht.

Obwohl Tintenstrahldrucker lediglich gerasterte Drucke produzieren, lassen sich mit hochwertigen Modellen – vor allem bei Verwendung von speziell beschichtetem Glossy-Papier – sehr beeindruckende Fotoprints bis A3-Größe von hochaufgelösten Digitalbildern erzielen.

In jedem Fall ist es ratsam, das vom Hersteller empfohlene Papier (und die Tinte) zu verwenden, um beste Ergebnisse zu erzielen. Heutzutage ist ein umfangreiches Angebot an Papieren für Fotoausdrucke erhältlich. Neben den schon erwähnten Glossy-Papieren stehen auch Papiere mit rauen Oberflächen für aquarellartige Effekte und Oberflächen mit seidenähnlicher Struktur zur Verfügung.

Eine Innovation, die dazu beiträgt, die Qualität der Ausdrucke zu verbessern, ist der Exif- Standard. Exif („Exchangeable Image File Format“) ist ein Dateianhang, der Auskunft über zahlreiche Aufnahmeeinstellungen gibt. So werden u. a. die Objektivbrennweite und die Blitzeinstellung der Kamera registriert. Mit Hilfe des Exif Print-Standards (auch Exif 2.2 genannt) werden für den Druck wichtige Zusatzinformationen wie der Weißabgleich, die verwendete Verschlusszeit und die Aktivierung oder Deaktivierung des Nachtaufnahme- Modus gespeichert.

Viele der heute angebotenen Drucker können diese Informationen nutzen, um die Qualität der Ergebnisse deutlich zu erhöhen.

Mit PRINT Image Matching (P.I.M.) und der Weiterentwicklung P.I.M. II offeriert Epson zwei ähnlich funktionierende Technologien, die in die gleiche Richtung zielen.

Drucker mit integriertem ICC-Profil besitzen eine so hohe Wiedergabetreue, dass sie an Ort und Stelle für Proofing und Qualitätskontrolle eingesetzt werden können. Das Profil sorgt hierbei dafür, dass der Drucker eine Farbpalette nutzt, die der von der Digitalkamera verwendeten entspricht.

Abschließend noch eine Bemerkunge zum Thema Auflösung: Im Vergleich zu den hohen Druckauflösungen von Tintenstrahldruckern erscheint die Auflösung von .Thermosublimationsdruckern mit bis etwa 300 dpi als sehr gering. Aber aufgrund der verschiedenen Drucktechniken sind beide Werte überhaupt nicht vergleichbar. Die gegenüber Tintenstrahlausdrucken deutlich besseren Thermosublimationsprints belegen es eindeutig: Weniger kann durchaus mehr sein.

Doch wieder zurück zum Thermosublimationsdrucker

Technologie
Bei Thermosublimationsdruckern wird eine mit Farbwachs beschichtete Trägerfolie über eine Leiste mit Heizelementen geführt, die das Farbwachs verzögerungsfrei auf ca. 300 – 400 °C erhitzen, so dass sich das Wachs von der Folie löst und schlagartig vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Beim Verdampfen verbindet sich die Farbe vollständig mit dem Bildträger, einem speziellen, polyesterbeschichteten Fotopapier, so dass kein fühlbarer Farbauftrag wie beispielsweise bei Tintenstrahl- oder auch Laserdruckern vorhanden ist. In der Regel wird so ein fotorealistisches Bild in vier Durchgängen ausgedruckt (CMY), wobei beim vierten Durchlauf des Bildes durch den Drucker eine spezielle farblose Fixierschicht auf das fertige Bild aufgetragen wird. Dadurch wird das Bild äußerst widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse wie beispielsweise Kratzer oder auch Feuchtigkeit. Eine sehr hohe Farbtreue wird zudem erzielt durch Anwendung des Continuous Tone-Verfahrens. Bei diesem Halbtonverfahren kann jede der drei Grundfarben in 256 Farbabstufungen gedruckt werden, so dass sich insgesamt für jeden Bildpunkt also rund 16,8 Millionen mögliche Farbtöne ergeben.

Anwendungsbereiche
Thermosublimationsdrucker werden sowohl im professionellen Bereich (Fotoautomaten, Prepress-Bereich) als auch im Consumersegment (Fotodrucker für den Heimgebrauch) eingesetzt. Während im erstgenannten Marktsegment Geräte vor allem für großformatige Drucke verwendet werden, haben sich im Consumersegment in den letzten Jahren primär kleine Geräte durchgesetzt, die Fotos bis zum Format 10x15 cm oder 13x18 cm ausdrucken können. Das Revival der Sublimationstechnologie im Markt für Privatanwender ist nicht zuletzt auf die weite Verbreitung von Digitalkameras zurückzuführen, die das herkömmliche Fotolabor überflüssig gemacht haben. Die konstruktionsbedingten Schwächen von Tintenstrahldruckern beim Ausdruck fotorealistischer Bilder haben ebenfalls zur Verbreitung von Thermosublimationsdruckern beigetragen.

Marktsituation
Im Segment für professionelle Anwender haben sich die Firmen Kodak und Mitsubishi durchgesetzt. Diese Firmen bieten auch Großgeräte für Fotolabore an. Im Bereich privater Anwender sind neben Kodak und Canon auch Sony, Agfa und Sagem aktiv, wobei Kodak und Canon ihre Druckermodelle speziell auf die Kameras aus gleichem Haus abgestimmt haben. Die Betriebssystemunterstützung der Drucker beschränkt sich bei den meisten Modellen und Herstellern auf verschiedene neuere Windows-Versionen. Einige der Geräte für den Heimanwender bieten auch Treiber für Mac OS. Die gängigen Druckerstationen von Marktführer Kodak werden zudem gut von Linux unterstützt.

Vorteile der Thermosublimationstechnologie
- extrem hohe Farbtreue;
- gegenüber Umwelteinflüssen sehr widerstandsfähige Druckergebnisse durch Eindampfen der Farbe und zusätzliche Fixierschicht;
- bei Geräten für Privatanwender sehr kompakte Ausmaße.

Nachteile der Thermosublimationstechnologie
- sehr hohe laufende Kosten durch Spezialpapier und spezielle Trägerfolien;
- hoher Energieverbrauch durch Heizelemente;
- nur für Fotodruck geeignet, nicht für andere Anwendungsgebiete (Textdruck);
- sehr voluminöse und schwere Geräte für professionelle Anwendungen.

Samstag, 12. Februar 2011

Spiegelreflexqualität ohne Spiegel

NEX-5 Digitalkamera mit austauschbarem Objektiv
DSLR-Bildqualität und -Reaktionszeiten: kompakt und benutzerfreundlich mit austauschbaren Objektiven


91480

Zuerst ein Blick auf die SONY-Homepage

noch mehr Info auch hier








Dienstag, 8. Februar 2011

Nikon D3 X

look and listen

thats new
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Multimedia

and more

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