Montag, 27. Februar 2012

Die neue XQD-Speicherkarte

Sony führt für Digital-Fotoapparate und Videokameras einen neuen Typ Speicherkarte ein.sonycard

... und die neue NIKON D 4 hat als erste Kamera diesen neuen Speicherkartentyp bereits vorgesehen.
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Um die Wartezeit auf die NIKON D 4 etwas zu verkürzen, hier nun folgend einige technische Informationen zu dieser neuen Speicherkarte.

.... und die XQD-Speicherkarte ist bereits nebst den notwendigen Eingabegeräten lagernd. Schon gesehen beilogo_neu3

Wer glaubte, mit SDXC wäre der für alle selig machende Speicherkartenstandard gefunden, hat sich leider zu früh gefreut: Statt darauf zu setzen, führt Sony jetzt für seine digitalen Aufzeichnungsgeräte für bewegte und unbewegte digitale Bilder einen neuen Typ Speicherkarte ein: XQD nennt sich der Standard, der mit dicken Speicherkarten agiert.

Moment mal, der Formfaktor ist doch nicht unbekannt, werden die älteren unter uns sagen. Tatsächlich beerbt er die CompactFlash-Card, die Eckdaten sind auch vom entsprechenden Konsortium genehmigt und dort festgelegt. Als Schnittstelle verwendet XQD PC-Express, wodurch theoretisch bis zu 2,5 Gb/s möglich sein sollen. Die tatsächliche Schreibgeschwindigkeit der Karte betrage 125 MB/s, sagt Sony.

Die schnellen Speicherkarten eröffnen «ambitionierten Fotografen völlig neue Möglichkeiten. Neben der aussergewöhnlichen Geschwindigkeit ermöglichen sie ein optimiertes und zuverlässiges Speichern von sehr grossen Dateien zum Beispiel von Bildern im RAW-Format oder HD Filmen.

Die Geschwindigkeiten sind höher als das, was die SDXC-Karte mit nominell 104 MB/s erlaubt, wobei dieser Standard laut Wikipedia noch Raum bis 300 MB/s bietet. Wie dem auch sei: XQD verlangt auf jeden Fall neue Lesegeräte, die Sony auch gleich mit anbietet, sowohl für den PC Express-Steckplatz im Notebook als auch für USB 3.0. Und schon wieder sind Fotografen gezwungen, eine Leseeinrichung mehr mit herumzuschleppen. Da bei XQD wie seinerzeit bei den CF-Cards der Controller im Speicherkarte steckt, sei der Zugriff schnell und die Daten sicherer, betont Sony.

Die Karten richten sich in erster Linie an Profifotografen und erreichen Übertragungsraten von bis zu 125 MByte/s. Die Maße der XQD-Karten liegen zwischen denen von CompactFlash und SD. Daher benötigen sie einen gesonderten Steckplatz mit eigenem Interface.

Zwar sind einige CompactFlash-Karten theoretisch ebenso schnell, jedoch haben Kameras oft Schwierigkeiten, die volle Geschwindigkeit auszunutzen. Dank der von XQD verwendeten PCI-Express-Schnittstelle sollen diese Probleme der Vergangenheit angehören.

Langfristig sind für XQD sogar Transferraten von bis zu 250 MByte/s beziehungsweise 500 MByte/s vorgesehen. Laut der für die Entwicklung verantwortlichen CompactFlash Association könnte die maximale Speicherkapazität 2 TByte übertreffen. Das Interface soll abwärtskompatibel bleiben, so dass sich XQD-Karten der ersten Generation auch in späteren Steckplätzen nutzen lassen.

Sony hat in Las Vegas zwei Modelle mit 16 GByte (QD-H16) und 32 GByte (QD-H32) Kapazität angekündigt.1868882186908
Passende Kartenleser zum Anschluss an USB 3.0 (MRW-E80) sony-xqd-card-reader

oder ExpressCard-Slot (QDA-EX1). 840666ghlogo_top
Beratung durch logo_neu3 und lautghlogo_topauch der Bestbieter!

Samstag, 11. Februar 2012

WLAN im Vormarsch

WLAN wird (neben Bluetooth) in vielen Consumer-Bereichen immer stärker eingesetzt.
Kabellos ist das Schlagwort. Durch benutzerfreundliche Apps wird diese Anwendung schon (fast) zum Kinderspiel. 2 Semester Netzwerktechnik waren früher die Grundbasis.
Und hier haben die Mac-basierenden Programme (momentan) die Nase vor. Die anderen Betriebsysteme für Mobilgeräte ziehen jedoch schon zügig nach.

Ich möchte mich hier wieder nur (momentan) auf ein Gerät und deren Anwendung beschränken.

Wi-Drive von KingstonWID_WiDrive_TopWID_WiDrive_longangle
Eben eingetroffen beim Fachhändler meines Vertrauenslogo_kleinund funktioniert wirklich innerhalb von Minuten !

Der Wi-Drive von Kingston ist ein mobiler, drahtloser Speicher für Ihr iPhone, iPad oder iPod touch. Mit dem Wi-Drive können Sie Ihre Lieblingsinhalte speichern und mit Ihren Freunden und Familie teilen. Das Modul gibt Ihrem Apple-Gerät bis zu 32 GB mehr Speicher (erhältlich in 16 GB und 32 GB) und ermöglicht Ihnen die Freigabe von Fotos, Videos, Musik und mehr an bis zu drei Benutzer auf Ihrem eigenen iPhone, iPad oder iPod touch. Laden Sie die kostenlose
Wi-Drive App vom App Store herunter, um auf einfache Weise auf die Inhalte auf Ihrem Wi-Drive mit Apple-Geräten zuzugreifen und sie freizugeben.prodUSB-WiDrive-AppIcon-img zwar in Englisch, aber kein Problem !

Natürlich können Sie sich auch beim Wi-Drive auf die legendäre Kingston Zuverlässigkeit, technischen Support täglich rund um die Uhr sowie auf die einjährige Garantie verlassen.
Mobiler Wireless-Speicher
Kompatibel mit iPad, iPhone und iPod touch
Nutzen Sie Ihre Daten mit 3 Benutzern gleichzeitig
Wi-Fi 802.11g/n integriert; 9,15 m Bereich

Technische Daten
Speicherkapazitäten:2 16 GB, 32 GB
Abmessungen: 121,5 mm x 61,8 mm x 9,8
Wireless-Netzwerkanschluss: Wi-Fi 802.11g/n Mit Wireless-Sicherheit (WPA/WEP)
Wiederaufladbare Batterie
Kabel: Kabel MiniUSB auf USB im Lieferumfang enthalten
Benutzer können Dateien und Inhalte von ihrem PC/Mac auf Wi-Drive per USB-Kabel überspielen
Betriebstemperatur: 0 °C bis 50 °C
Lagertemperatur: -10 °C bis 70 °C
Praktisch: Taschenformat für einfachen Transport
Einfach: nur in den USB-Anschluss stecken
Garantiert: ein Jahr Garantie
App: KOSTENLOSE im App-Store von Apple zum Download erhältliche App
Kompatibel mit iPad, iPhone 3G/3GS/4, iPod touch (3G ist auf iOS4.2.1+ beschränkt)
Konfigurierbarer APN (Access Point Name) und wichtige Funktionen zur Verbindung zum Wireless Access Point (Internet-Anschluss)
Vom Benutzer wählbare Wi-Fi Prioritätenliste, wenn mehrere APN/Schlüssel verfügbar sind
Unterstützte Dateiformate:
Audio: AAC, MP3, WAV
Video: m4v, mp4, mov, Motion JPEG (M-JPEG), AVI
Bildformate: jpg, bmp, tiff
Dokumentformate: pdf, doc, docx, ppt, pptx, txt, rtf, xls

Wi-Drive ist ein eigenes drahtloses Netzwerk. Wenn Sie in dieses Netzwerk gehen, wird Ihre bestehende Internet-Verbindung automatisch ersetzt, sei es Ihr iPad, iPhone oder Ihr Heim-/Büro-WiFi-Netzwerk. Wi-Drive bietet jedoch eine überbrückte Netzwerkverbindung, mit der Sie auf das Internet zugreifen können, während gleichzeitig Wi-Drive-Inhalte streamen. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, zwei Netzwerken durch eine "Brücke" zu verbinden.

Wie setzen Sie diese Funktion ein? Nach dem Anschluss am Wi-Drive gehen Sie folgendermaßen vor:
1.Öffnen Sie die Wi-Drive App.
2.Wählen Sie das Home-Symbol (Oben links).
3.Tippen Sie auf den Gerätenamen-Link, d.h. Wi-Drive (192.168.200.254).
4.Tippen Sie auf die Wi-Drive-Link Einstellungen (Gerätesymbol unten links.)
5.Wählen Sie Netzwerkverbindungen.
6.Wählen Sie das Netzwerk, dem Sie beitreten wollen. Beachten Sie, dass Sie bereits an Wi-Drive angeschlossen sind, also wählen Sie das zweite Netzwerk, das Ihnen einen Internet-Zugang zur Verfügung stellt.

Wenn Sie auf Ihrer Internetverbindung Sicherheitseinstellungen aktiviert haben, werden Sie nach einem Passwort gefragt, bevor Wi-Drive einen Neustart durchführt. Wenn keine Sicherheitseinstellungen aktiviert sind, startet Wi-Drive automatisch neu, nachdem Sie den Netzwerknamen ausgewählt haben.

Wichtig: Wenn Sie auf Ihrem Wi-Fi Internet-Router Sicherheitseinstellungen aktiviert haben, überprüfen Sie bitte, dass Ihre Sicherheitseinstellungen nicht in einer Umgebung im gemischten Modus aktiv sind. Die Wi-Drive Brücken-Funktion unterstützt ein einzelnes Sicherheits-Protokoll nur: WEP, WPA oder WPA2. Diese können auch als WPA ONLY, WPA2 ONLY usw. erscheinen. Wi-Drive unterstützt KEINEN gemischten Modus.*

*Ein gemischter Modus kann von unterschiedlichen Herstellern unterschiedlich angegeben werden, wie etwa auf eine der folgenden Weisen: MIXED MODE, WPA & WPA2 (wobei es hier auf das "&" ankommt), AUTO usw.


prodUSB-WiDrive-imgWeitere Informationen auf der Homepage von Kingstonkingston

Freitag, 10. Februar 2012

Wireless in der Fotografie - Neue Entwicklungen

Wireless, Wi-Fi oder WLAN - Alles die selben Begriffe für drahtlose Übertragung - in unserem Fall - der Bilder und der Videos. Und das ist erst der Anfang.
Wie neuesten Pressemeldungen zu entnehmen ist, boomt diese Entwicklung.
In jedem Handy selbstverständlich, wird dieser Trend nun zunehmend auch in den Kompaktkameras angeboten. Über die Möglichkeiten bei den Profikameras habe ich in den vorigen Artikeln berichtet.
Also versuchen wir uns mit diesem Thema eingehender zu befassen.
Neben den bereits in vorigen Artikel vorgestellten Möglichkeiten der sofortigen Übertragung auf ein iPad, gilt es nun diese neuen Dienste wie Cloud, Bilderserver, wie sie z.T kostenfrei von den Firmen angeboten werde, zu erforschen.

SAMSUNG hat 2/3 seiner neuesten Modelle mit eingebautem Wi-Fi angeboten. Ein Beispiel:

Samsung DV300F mit WIFI und zwei Displays
Mit der Samsung DV300F werden nicht nur Selbstportraits besser, auf dem zweiten Display wird auch der Selbstauslöser angezeigt. Natürlich ist der Frontdisplay nicht alles was neu ist, die Kamera besitzt ein WIFI-Modul wodurch es möglich ist, die Bilder und Videos direkt auf Flickr, Picasa, YouTube und Facebook zu laden.

samsung-dv300f

Es ist auch Möglich die Bilder über das Heimnetzwerk auf den Rechner zu speichern oder für das TV-Gerät zur Verfügung zu stellen. Wer seine Daten nicht nur lokal sichern will kann den Samsung Cloud-Service oder Microsoft Sky Drive verwenden. Sonst wird auf einer MicroSD-Karte gespeichert.

Die Samsung DV300F besitzt einen 16 Megapixel CMOS-Bildsensor, einen optischen fünffachzoom und eine Brennweite von 25 bis 125 Millimeter mit der Lichtstärke von F2.5 bis F6.3. Über die Videoauflösung ist leider noch nichts bekannt.

Vermutlich wir die Kamera ab März 2012 in den Farben Schwarz, Rot und Blau erhältlich sein.

SAMSUNG SH 1000

Donnerstag, 9. Februar 2012

Wireless in der Fotografie - 5. Teil - Praxis mit der Eye-Fi-Karte

Die Eye-Fi-SD-Karte ist bei logo_kleineingetroffen. Nun geht´s zum testen !
SanDisk_EyeFi_front_8GB_PreviewEs handelt sich hier um die SanDisk Eye-Fi mit 8 GB, eine SDHC-KarteSanDisk

Wird geliefert mit einem USB-Adapter (zur Installation auf PC und Mac)USBund einer Setup-AnleitungAnleitung
Alle Features inkl. eines Videos gibt es hierlogo-sandisk

Schritt 1: Die SanDisk Eye-Fi Speicherkarte befindet sich bereits im mitgelieferten USB-Kartenleser. Anstecken an einem freien Port und den Anleitungen in der Setup-Anleitung folgen.
Die angegebenen 10 Minuten Installationsdauer sind zwar sehr stark untertrieben, doch die Hersteller geben sich sehr große Mühe in den klaren Anweisungen. Doch es handelt sich schließlich um den Aufbau eines neuen Netzwerkes im sog. Direktmodus (ad hoc). Es ist speziell für den Fotografen natürlich eine ganz neue Materie. Doch da muss man durch - der Lohn sind dann die erscheinenden Bilder auf dem iPad unmittelbar nach der Aufnahme. Und das ist erst der Anfang aller der Möglichkeiten die diese Technik in Zusammenarbeit mit den Firmen bietet.
Zum Wohle des Fotografen und der Fotografierten. Die Bilder sollten möglichst viel auch gezeigt werden (wenn sie schon nicht ausgedruckt werden) und nicht auf der Speicherkarte dahinfristen.

Schritt 2: Installieren des Eye-Fi Centers
Eventuell blockiert das Antivirenprogramm den Autostart (die Software ist ja auf der Karte). Händisch starten.
Nun ein Eye-Fi-Konto erstellen (am SanDisk-Server). Ist die wichtigste Vorausetzung für das weitere Vorgehen. Eine funktionierende Internet-Verbindung ist natürlich vorausgesetzt !
Es sind nur 2 Merkmale notwendig: Die E-Mail-Adresse und ein Passwort (mind. 6 Zeichen)- das war´s.
Man erhält eine Antwort-Mail zur Registrierung.
Eventuell erfolgt sofort ein Firmware-Update der Eye-Fi Karte. Diese Option ist ganz genial, da ja hier der technische Standard angepasst werden kann. Wir sind es schon gewohnt von den Kameras und sogar Blitzgeräte sind mit Firmware upgradbar. Wäre ein passender Moment auf die Homepage der jeweiligen Kamera zu gucken, ob ein eine neue Firmware vorhanden ist und ob es überhaupt notwendig ist, dies zu tun.
Aber das ist eine andere Geschichte und ich werde dies in einem eigenem Artikel an einigen Beispielen abarbeiten.

Nächste Frage: Wohin die Fotos oder Videos gesendet werden?
Zu Beginn ein Gerät wählen, hier "iOS/Android" für vorerst das iPad.
Weiters ist vorbereitet der Upload auf das Online-Eye-Fi-Center für 7 Tage (in voller Auflösung) zum privaten anschauen und freigeben.

Jetzt das Gratis-App von Eye-Fi runterladen. Die weiteren Schritte werden am PC ausführlich und genau erklärt.
Es gibt auf der Support-Seite von SanDisk eine genaue Anleitung >>>>logo-sandisk

Hier ist die Support-Seite für alle Fragen zu der Eye-Fi-SD-Karte >>>> logo-sandisk
Als erstes Erfolgserlebnis müsste nun die unmittelbare Übertragung (einige Sekunden) auf das iPad erfolgen. Wenn nicht ...
Was ist unbedingt aus technischer Hinsicht zu beachten:
1. Kamera einschalten, eventuell 1-2 Probebilder machen, die WiFi-Karte sendet nun.
2. am iPad, Notebook oder PC unter Netzwerk, WLAN erscheint nun die Karte "Eye-Fi Card 511e05" > verbinden.
3. Die App Eye-Fi öffnen, unter Einstellungen (Zahnrad links oben) sicher gehen, dass Medien empfangen "On" ist.
4. in der App wird angezeigt, Aktiv oder Inaktiv und jeder download.
5. Unter Uplad-Einstellungen gibt es die 3 Möglichkeiten: Handykamera, auf Computer hochladen (hier muss schon vorher eine Anmeldung mit angesteckter Karte und USB-Adapter am PC erfolgt sein) oder "Nur Wi-Fi".
6. Die geladenen Bilder werden entweder als Thumbnails oder in Vollansicht angezeigt - die diesbezügliche Einstellung gibt es unter Anwendungseinstellungen. Weiters kann man hier den Energiesparmodus verhindern, denn es sollte der Bildschirm aktiv bleiben.

Grundsätzlich ist das Einrichten des Netzwerkes sehr vereinfacht. Die Konfiguration der Karte erfolgt automatisch durch drücken eines Button.
Die Übertragung erfolgt automatisch in WPA2- Verschlüsselung. Für die Einrichtung eines weiteren Netzwerkes auf PC und Laptop wird das zugehörige Passwort angezeigt und ein Kopierbutton ist vorhanden.

Trotz allem sind viele neue Techniken und Schritte erforderlich, die man am Besten lernt, wenn man übt. Ich erinnere nur an die vielen technischen Anleitungen, die jedem einfachsten Gerät heute beiliegen.
Man ist nicht allein gelassen. Sowohl aus dem iPad (unter weitere Einstellungen) als auf dem PC erhält man auf der SanDisk-Homepage ausreichende Informationen.>>>> logo-sandisk

....und der Riesenvorteil der ganzen Arbeit:
Man braucht die Wi-Fi-SD-Karte nur einmal koppeln - sie funktioniert mit den selben Einstellungen in jeder Kamera.
Meine ersten Erfahrungen konnte ich mit der SONY NEX 5 und der NIKON D 300 S machen.

Ich werde nun die weiteren Features die dieses Service bietet (und das ist nicht wenig), ausprobieren:
Eye-Fi Desktop Software
Die neuen Eye-Fi Center Applikationen enthalten Verbesserungen der vorhandenen Eye-Fi Manager Software Funktionalität und ganz neue Sharing-Möglichkeiten. Wegen allgemeiner Nachfrage: Ansicht von Fotos etc., Video-Uploads mit Datum und einem Kalender. News etc.; verbessert: erneute Veröffentlichung von Artikeln auf verschiedenen Sharing-Seiten (z. B. Hochladen auf Flickr, dann auf Facebook), Erstellen von Batches aus verschiedenen Quellen (z. B. ein paar Artikel aus Eye-Fi, aus Ihrer Fotobibliothek,aus einem Ordner auf Ihrer Festplatte) und deren Weitergabe. Das Eye-Fi Center besteht aus zwei Teilen: einer kleinen Applikation (Eye-Fi Helper), die auf Ihrem Computer läuft und einer Adobe Air Applikation (Eye-Fi Center), die unabhängig von einem Web-Browser oder einem Internetanschluss funktioniert.

Das Eye-Fi Center ist mit Windows XP (Service Pack 3 und höher), Windows Vista, Windows 7 und Mac OS X (10.5 und höher mit Intel Prozessoren) kompatibel.

Diese Erfahrungen folgen in einem neuen Artikel.

Montag, 6. Februar 2012

Nikon D4

566px-Nikon_Logo-svg Nikon D4 - verschiebt die Grenzen der der Fotografie nikon_d4_frontZur Vorstellung der neuen Grenzen folgender link >>>>

Die 1. Adresse für Foto - Video - Digital - FACHBERATUNG logo_klein nikon_authorized

Die ersten Informationen zur neuen Speicherkarte Unbenannt1
Schneller Nachfolger für CF-Speicherkarten kommt

XQD-Speicherkarten sollen CompactFlash ablösenUnbenannta

2012-01-02 Die CompactFlash Association stellt das neue Speicherkartenformat XQD vor. XQD-Karten basieren auf dem PCI-Express-Bus und sollen in der ersten Generation Datentransferraten von bis zu 500 Megabytes/s erreichen. Mittelfristig soll das XQD-Format die altehrwürdigen CF-Karten ablösen. An der Spezifikation des XQD-Formats waren unter anderem Nikon und Sony beteiligt. Erste Kameras, die auf XQD-Karten setzen, werden noch im Laufe dieses Jahres erwartet. (Martin Vieten)


Bereits Ende 2010 haben der Speicherkartenhersteller SanDisk sowie die Kameraproduzenten Nikon und Sony der CompactFlash Association Spezifikationen für eine neue Generation schneller Speicherkarten vorgeschlagen. Ziel war die Entwicklung eines Kartentyps, der deutlich höhere Übertragungsraten und größere Speicherkapazitäten als die bisherigen Compactflash-Karten ermöglicht. Hohe Datenübertragungsraten erlauben zum Beispiel sehr hochauflösende Fotos – auch im RAW-Format –, schnell zu speichern. Dies wiederum ermöglicht die Entwicklung von Kameras mit sehr hohen Serienbildraten bei lang andauernden Aufnahmeserien. Darüber hinaus soll das neue Format Speicherkarten mit bis zu zwei Terabyte Kapazität unterstützen und so der unterbrechungsfreien Aufzeichnung von langen Videos in Full-HD-Auflösung den Weg ebnen.

Im Dezember 2011 hat die CompactFlash Association nun entsprechende Spezifikationen für das neue XQD-Format veröffentlicht: Die Karten weisen bei einer Kantenlänge von 38,5 x 29,8 mm eine etwas kleinere Fläche als CF-Karten auf, sind mit einer Tiefe von 3,8 Millimeter jedoch etwas dicker. In der ersten Version XQD-1.0 sind Transferraten von bis zu 2,5 Gigatransfers/s möglich, was netto einer Datenrate von etwa 500 Megabytes/s entspricht. Die minimale Datenübertragungsrate soll 125 Megabytes/s nicht unterschreiten, damit sind selbst im ungünstigsten Falle XQD-Karten mindestens 25 Prozent schneller als die derzeit schnellsten CF-Karten.

Wann XQD-Karten und Kameras mit einem entsprechenden Anschluss erscheinen werden, steht noch nicht fest. Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, dass erste XQD-Karten auf der Messe CP+ vom 9. bis 12. Februar in Yokohama (Japan) gezeigt werden. Zudem wird damit gerechnet, dass die an der Spezifikation des XQD-Formats beteiligten Hersteller Nikon und Sony im Laufe dieses Jahres Kameras mit entsprechender Unterstützung präsentieren werden.

Jetzt speichert auch Sony auf XQD-SpeicherkartenUnbenanntc

2012-01-09 Kaum wurde mit der Nikon D4 die erste Digitalkamera vorgestellt, die die brandneuen XQD-Speicherkarten aufnehmen kann, folgt auch schon die Ankündigung erster Speicherkarten im XQD-Format: Sony USA präsentiert zwei XQD-Karten mit 16 beziehungsweise 32 Gigabyte Speicherkapazität, die eine kontinuierliche Schreib- und Lesegeschwindigkeit von 125 Megabyte/s erreichen. Zudem hat Sony USA zwei für das neue Kartenformat geeigneten Lesegeräte angekündigt. (Martin Vieten)


Sonys neue XQD-Karten erreichen eine kontinuierliche Schreib- und Lesegeschwindigkeit von 125 Megabyte/s und ermöglichen so zum Beispiel bei der neuen Nikon D4 deutlich längere Serienaufnahmen als mit herkömmlichen CF-Karten. Dass nun sowohl Nikon wie Sony nahezu zeitgleich die baldige Einführung von XQD-Karten (Sony) beziehungsweise kompatibler Geräte (Nikon) bekannt geben, ist sicherlich kein Zufall: Beide Hersteller haben im Verein mit dem Speicherkartenproduzenten SanDisk die Spezifikationen für das XQD-Format erarbeitet (siehe weiterführende Links). Damit dürfte auch außer Frage stehen, dass die für dieses Jahr erwartete nächste Generation an Profi-DSLRs von Sony XQD-Karten aufnehmen wird.

Die jetzt von Sony USA vorgestellten XQD-Speicherkarten gibt es in zwei Ausführungen: Als QD-H16 mit 16 Gigabyte Speicherkapazität sowie als QD-H32, die 32 Gigabyte fasst. Das kleinere Modell wird in den USA für rund 130 Dollar angeboten, die doppelte Kapazität kostet rund 230 Dollar. Preise und Verfügbarkeit für den deutschen Markt sind noch nicht bekannt.

Zusammen mit den neuen Speicherkarten hat Sony USA zudem zwei geeignete Lesegeräte angekündigt. Diese werden nötig, da das XQD-Format zum CF-Format nicht kompatibel ist. Der Kartenleser MRW-E80 wird per USB an den PC angeschlossen, der Expresscard-Adapter QDA-EX1 kann in einen Expresscard-34-Slot, wie ihn viele Notebooks bieten, eingesetzt werden. Beide XQD-Kartenleser werden in den USA für rund 50 Dollar angeboten, Informationen über Preise und Verfügbarkeit für den deutschen Markt gibt es derzeit ebenfalls nicht.
Aber bestellt sind sie schon vonlogo_kleindenn HOLUB heißt Taubeholub54
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